Acht Studenten aus China lernen Deutschland kennen und geniessen erste Halbe-Meter-Wurst
Mir, Rudi, und Eugen wurde die Ehre zuteil, die Studierenden unserer Partnerhochschule in Chongqing, China ein Semester lang zu begleiten und an das Leben in Deutschland zu gewöhnen. Im Rahmen des Double-Degree-Programms zwischen der Hochschule Hamm-Lippstadt und der Chongqing University of Posts and Telecommunications absolvierten acht chinesische Studierende sechs Semester in ihrem Heimatland. Im Anschluss stand für ein Semester der Besuch einer Sprachschule in Duisburg auf dem Plan, in der die Studierenden ihre gewonnenen Sprachkenntnisse verbessern konnten und nach Absolvierung einer Deutsch-Prüfung zum Weiterstudieren in Lippstadt zugelassen werden.
In diesem "Zwischensemester" haben wir den Studierenden aus China bei der Erkundung des Ruhrgebietes geholfen, sowie auf das weitere Studium in Lippstadt vorbereitet. Auch für persönliche Probleme einzelner Studenten hatten wir stets ein Ohr offen.
Gruppenfoto vor dem Gasometer in Oberhausen
Gruppenfoto mit dem geflügelte Nashorn in Dortmund
Zusammen wird auf der Lippstädter Herbstwoche angestoßen
Zur Vorbereitung auf das weitere Studium standen auch regelmäßige Besuche des Campus Lippstadt auf dem Plan. Hier konnten die Studierenden einige Vorlesungen des Studiengangs Mechatronik des fünften Semesters mithören um sich an den Stil des Unterrichts an einer deutschen Hochschule zu gewöhnen. Hier haben sich die Unterschiede zum chinesischen Lehrstil bemerkbar gemacht. Doch das soll die chinesischen Studierenden nicht davon abhalten dennoch das Double-Degree-Programm abzuschließen.
Sitzkreis im Campus Lippstadt mit allen 8 chinesischen Studierenden und uns SHKs
Abschließend fand der Besuch des Lippstädter Weihnachtsmarktes gemeinsam mit den Professoren Kersten und Sturm statt. Dort genossen die chinesischen Studierenden ihre erste "Halbe-Meter-Wurst", sowie das Schlittschuhfahren.
Im Großen und Ganzen können wir als Betreuer sagen, dass das Programm für die chinesischen Studierenden soweit ein Erfolg war, dass sie Deutschland in der Zeit ihres Studiums als ein kleines bisschen Heimat betrachten und angefangen haben sich hier wohl zu fühlen.