Direkt zum Hauptmenü, zum Inhalt, zur Startseite, zu myHSHL

Hochschule Hamm-Lippstadt

Links für den schnellen Einstieg

Sprache wählen

Zu myHSHL wechseln

HSHL-DOKTORANDIN SARAH HÄUẞER PRÄSENTIERT FORSCHUNGSARBEIT

Die Leibniz Universität Hannover (Prof. Dr.-Ing. Stephan Köster) und die Tsinghua University in Peking/China (Prof. Jiane Zuo, Ph.D.) veranstalteten am 29.11.2022 die Konferenz "Sino-German Special Seminar on Urban Water Environment System under Extreme Weather Conditions".

Die Leibniz Universität Hannover (Prof. Dr.-Ing. Stephan Köster) und die Tsinghua University in Peking/China (Prof. Jiane Zuo, Ph.D.) veranstalteten am 29.11.2022 die Konferenz "Sino-German Special Seminar on Urban Water Environment System under Extreme Weather Conditions". Im Rahmen der Konferenz tauschten sich zahlreiche Wissenschaftler*innen aus China und Deutschland zu verschiedenen Zukunftsthemen in der Wasserwirtschaft aus. Die Veranstaltung wurde über mehreren Online-Dienste gestreamt und hatte zwischenzeitlich bis zu 15.000 Zuschauer*innen.

Gemeinsam mit Prof. Silvio Beier, Professur Technologien urbaner Stoffstromnutzungen an der Bauhaus-Universität Weimar (BUW), berichtete Sarah Häußer über gemeinsame Forschungsarbeiten zum Abwassermonitoring am Beispiel von SARS-CoV-2. Nach Abschluss des Masterstudiengangs "Umwelt- und Gefahrstoffanalytik" an der Hochschule Hamm-Lippstadt (HSHL) forscht Sarah Häußer seit Ende 2020 als Doktorandin an der HSHL und der Bauhaus-Universität Weimar. Ihre Promotion wird durch die HSHL-Professorin Claudia Klümper (HSHL) und Prof. Silvio Beier (BUW) betreut.

Im Rahmen ihrer Promotion befasst sich Sarah Häußer mit dem Einsatz moderner molekularbiologisch-analytischer Verfahren im Abwassermonitoring. Das Abwassermonitoring auf SARS-CoV-2 basiert auf dem Prinzip, dass infizierte Personen Bestandteile des Virus ausscheiden, diese Ausscheidungen über die Toiletten und das Kanalsystem in den Zulauf unserer kommunalen Kläranlagen gelangen und mit molekularbiologischen Verfahren nachgewiesen werden können. Mit einer repräsentativen Probe am Zulauf einer kommunalen Kläranlage können die Einträge aller angeschlossenen Einwohnerinnen und Einwohner erfasst werden. Das Abwassermonitoring stellt somit ein vielversprechendes, innovatives Instrument für die Beobachtung des Infektionsgeschehens in der Bevölkerung dar, welches künftig auch auf andere Erreger, wie z.B. Influenza-Viren oder Polioviren übertragbar ist.

© 2024 Hochschule Hamm-Lippstadt

Top