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HSHL-Professor entwickelt JUMPAR-Silizium-Chip gemeinsam mit Forschungszentrum Jülich

Die Zusammenarbeit zwischen dem Forschungszentrum Jülich und der Hochschule Hamm-Lippstadt verzeichnet erste Ergebnisse: Prof. Dr.-Ing. Michael Karagounis, an der Hochschule Professor für "Grundlagen der Elektrotechnik", und die neu gegründete Arbeitsgruppe für den Entwurf integrierter Schaltungen am "Zentralinstitut für Elektronik und Analytik 2" (ZEA2) halten seit Ende August den ersten selbst entwickelten Silizium-Chip in den Händen. Erste Messungen am Prototypen zeigen, dass die Schaltungen wie gewünscht funktionieren.

Der JUMPAR -Chip (Jülich Multiple Purpose Amplitude Readout) wurde in einer modernen CMOS Technologie im Rahmen eines Projektes zur Neutronendetektion entwickelt. Die Detektion von Neutronen spielt bei bildgebenden Verfahren in den Materialwissenschaften, der Strahlentherapie und bei Sicherheitsanwendungen eine wesentliche Rolle. Prof. Karagounis hat die digitale Architektur des Chips entworfen, welche für die Steuerung der Messabläufe und die Auslese der gesammelten Daten über eine serielle Schnittstelle verantwortlich ist.

"Wir sind sehr froh, dass die Zusammenarbeit, die seit etwa eineinhalb Jahren existiert, so gut funktioniert und möchten sie in Zukunft noch weiter intensivieren", so Prof. Karagounis. "Interessierte Studierende sind gerne eingeladen, sich in die Projekte einzubringen. Es gibt noch viel zu tun und viel zu lernen."

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