Wie können innovative Sportgeräte in Zukunft aussehen? Welche Rolle spielt Virtual Reality im Gesundheitsbereich? Und wie sehen die Projekte konkret aus, die Studierende des Bachelorstudienganges "Gesundheits- und Sportingenieurwesen" in Projekt-, Praxis- oder Abschlussarbeiten bearbeiten? Diese und weitere Fragen beantworteten Studierende der höheren Semester bei der 5. GSI-Messe am Montag, den 15. Mai 2023 im Technikum der HSHL auf dem Campus Hamm unter dem Motto "Von Studierenden für Studierende und Interessierte".
"Auf der Messe können die Studierenden präsentieren, welche Fähigkeiten sie sich im Laufe des Studiums aneignen konnten, und den Fortschritt in der Kompetenzgewinnung, den sie erzielt haben, in die Öffentlichkeit tragen", erklärt Studiengangsleiter Prof. Dr.-Ing. Jens Spirgatis. Dies sei enorm gewinnbringend, denn Studieninhalte, die vorher noch abstrakt waren, würden dann in der Anwendung greifbar.
Dass dieser Schritt erfolgreich gemeistert wurde, zeigten die über 30 Messestände, der Studierenden im Technikum, welche die gesamte Vielfalt des Studienganges aufzeigten. So stellte beispielsweise Joshua Schubert seine Projektarbeit zur Entwicklung eines elektronischen Fitnessgerätes zur Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten etwa beim Handball vor und Rena zur Loye berichtete über ihr Praxissemester bei der Firma Bauerfeind, in dem sie sich intensiv mit Orthesen und Bandagen beschäftigte.
"Die Messe stellt außerdem eine Wertschätzung für die eigene Arbeit dar", ergänzt Prof. Dr. Justin Lange, stellvertretender Studiengangsleiter des Studienganges "Gesundheits- und Sportingenieurwesen". "Alles, was auf der Messe ausgestellt wurde, ist total spannend, denn es werden so viele unterschiedliche Interessen abgebildet." Für Studierende, die noch Praktikumsmöglichkeiten oder Themen für Abschlussarbeiten suchen, sei die GSI-PDB-Messe deshalb eine ideale Möglichkeit, sich inspirieren zu lassen und mit Kommiliton*innen in den Austausch zu kommen. "Das fördert auch die Community im Studiengang 'Gesundheits- und Sportingenieurwesen'", so Prof. Lange.
