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StartUP.InnoLab unterstützt junge Start-ups im westfälischen Ruhrgebiet

TU Dortmund koordiniert Konsortium aus fünf Partnern, darunter die Hochschule Hamm-Lippstadt

Das "StartUP.InnoLab – Westfälisches Ruhrgebiet" kann nun sein Programm starten, um junge Firmengründerinnen und -gründer in der Aufbauphase zu unterstützen. Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart übergab am Freitag, den 27. Oktober, den Zuwendungsbescheid an das Konsortium unter Führung der Technischen Universität Dortmund. An dem Projekt beteiligt sind auch die Fachhochschule Dortmund, die Hochschule Hamm-Lippstadt, die Wirtschaftsförderung Dortmund und das TechnologieZentrumDortmund (TZDO). Die Landesförderung beträgt 1 Million Euro für drei Jahre.

Das "StartUP.InnoLab – Westfälisches Ruhrgebiet" knüpft an das Innovationslabor an, das von 2011 bis 2015 an der TU Dortmund und in der Region erfolgreich gearbeitet hat. Gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Dortmund und drei Technologiezentren der Region wurden dadurch 43 Gründungsteams betreut. Der Erfolg des Projekts veranlasste das Land Nordrhein-Westfalen 2016, in ganz NRW entsprechende Labore einzurichten. Im Rahmen des Programms "StartUp.Innovationslabore NRW" fördert es nun gemeinsam mit dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) fünf hochschulübergreifende Kooperationsvorhaben mit 4,3 Millionen Euro. Neben dem Westfälischen Ruhrgebiet sind die Regionen Münsterland, Ostwestfalen-Lippe, Südwestfalen und Rhein-Ruhr vertreten.

"Wir sind stolz, dass wir mit unserer Expertise quasi die Blaupause für dieses Programm geliefert haben", sagte Prof. Andreas Liening, Vorstand des Centrums für Entrepreneurship & Transfer (cet) der TU Dortmund, bei der Übergabe des Zuwendungsbescheids in Düsseldorf. Das neue StartUP.InnoLab soll in den nächsten drei Jahren bis zu 36 herausragende Start-ups der Region westfälisches Ruhrgebiet für jeweils zehn Monate intensiv begleiten. Im Fokus stehen dabei die vier Leitthemen: (1) Maschinenbau, Produktion und Logistik; (2) Energie, Mobilität und Umwelt; (3) Biotechnologie und Life Sciences; sowie (4) Informations- und Kommunikationstechnik.
Zielgruppen der Gründungsförderung sind die mehr als 50.000 Studierenden sowie Absolventinnen und Absolventen der drei Hochschulen, aber auch deren 2.000 wissenschaftlich Beschäftigte. Zudem werden erstmals auch forschungsbasierte Ausgründungen aus KMU der Region adressiert. Unterstützt wird das Konsortium aus Hochschulen, Wirtschaftsförderung und TZDO von 14 assoziierten Akteuren der Region, darunter die regionalen Technologiezentren (Tech5plus), die Industrie- und Handelskammer zu Dortmund, die NRW.Bank oder der High-Tech-Gründerfonds.

Die Partner setzen insgesamt sieben Arbeitspakete um und übernehmen dabei unterschiedliche Aufgaben. So werden zum Beispiel zweitägige Transfer-Workshops angeboten, bei denen sich die Jungunternehmerinnen und -unternehmer qualifizieren können. In einer neu entwickelten "InnoLab-Geschäftsmodell- und Innovationsakademie" werden Gründerinnen und Gründer in 30 Seminaren geschult. Schließlich sind 30 InnoLab-Stammtische mit bis zu 900 Teilnehmerinnen und Teilnehmern geplant. Auch Finanzchecks gehören zum neuen Programm.

Pressemitteilung vom 27.10.2017 der TU Dortmund

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