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STUDIERENDE BEGRÜẞEN KRIMINALBIOLOGEN DR. MARK BENECKE AUF DER 4. UFC TAGUNG

"Tag der Analytik - versteckten Stoffen auf der Spur"

Virtuelle Konferenzen sind durch Covid-19 relevanter denn je geworden und so fand auch die mittlerweile schon zur Tradition gewordene 4. UFC Tagung des Bachelorstudiengangs "Umweltmonitoring und Forensische Chemie (UFC)" am 25. Juni 2021 auf der digitalen Bühne statt.

Virtuelle Konferenzen sind durch Covid-19 relevanter denn je geworden und so fand auch die mittlerweile schon zur Tradition gewordene 4. UFC Tagung des Bachelorstudiengangs "Umweltmonitoring und Forensische Chemie (UFC)" am 25. Juni 2021 auf der digitalen Bühne statt.

Unter dem diesjährigen Motto "Tag der Analytik - versteckten Stoffen auf der Spur" begrüßte das 4. UFC Semester fast 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer seitens der Hochschule Hamm-Lippstadt (HSHL), aber auch aus Industrie sowie aus den kooperierenden Schulen aus der Umgebung. In den spannenden Präsentationen ging es in diesem Jahr besonders um aktuelle Themen aus dem Alltag. So wurde über "Alpaka-Kacka", die zur Düngung in Gärten eingesetzt wird, oder Anionen in Spucke referiert. Etwas appetitlicher waren die süßen Themen, in denen es z.B. um den Cadmium-Gehalt in Schokolade oder einem thermischen Zersetzungsprodukt in Honig ging.

Die Fragestellungen zu den Themen wurden von den Studierenden selber formuliert und im Labor für Instrumentelle Analytik an den dortigen Analysensystemen mit großer Motivation und Unterstützung durch den wissenschaftlichen Mitarbeiter Axel Thier und Prof. Stefanie Sielemann ausgearbeitet. Die digitale Veranstaltung wurde ebenfalls von den Studierenden in der Veranstaltung "Projektmanagement" zusammen mit Claudia Ekwuazi, Lehrkraft für besondere Aufgaben an der HSHL, selbstständig organisiert, durchgeführt und inhaltlich ausgestaltet.

Seitens der Firma Shimadzu berichtete Laura Borowy in einem der diesjährigen Gastvorträge über den Mythos des berüchtigten Absinths ("grüne Fee") und stellte abschließend fest, dass es sich vermutlich doch eher um einen zu hohen Alkoholkonsum, statt um eine durch den Inhaltstoff Thujon bedingte Halluzination handelte, die zum zeitweisen Verbot der Spirituose führte. Um die Realität in einem toxikologischen Labor im Gegensatz zu schlecht und bunt beleuchteten Laboren in TV-Forensik-Serien ging es u.a. bei Dr. Hilke Andresen-Streichert vom Institut für Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Köln, die dadurch viel Licht in die schillernde Welt der TV-Labore brachte.

Alle Teilnehmenden wurden auch dieses Jahr wieder von dem wissenschaftlichen Mitarbeiter und Moderationstalent Jan Spieckerhoff humorvoll durchs Programm geführt. Ein ganz besonderes Highlight bildete der abschließende Gastvortrag von dem medial bekannten Kriminalbiologen Dr. Mark Benecke, der nach einem spannenden Fachvortrag zum Thema Hämhidrose (Blutschwitzen) den Fragen der Studierenden mit viel Enthusiasmus Rede und Antwort stand. Die Organisatoren der UFC-Tagung danken Mark Benecke sehr für seine Bereitschaft, bei der UFC-Tagung dabeizusein.

Wer mehr über die einzelnen Themen erfahren möchte, liest gerne auf der von den Studierenden gestalteten Tagungsseite nach. Wir freuen uns auf die 5. UFC Tagung 2022!

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