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Hochschule Hamm-Lippstadt

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Übersicht

Spannender Alltag in Chongqing

Das Auslandssemester in China schreitet voran. Aber was machen wir hier eigentlich Tag für Tag? Nach einer Eingewöhnungsphase ging es los - mit dem Chinesisch- und Deutschunterricht (jeweils 6h/Woche). Hier ist es wichtig, besonders langsam und deutlich zu sprechen, damit die Deutsch-Anfänger uns verstehen. Man hat mit insgesamt zwei Deutschen etwa zehn Chinesinnen (ja, nur Frauen) vor sich und versucht, das freie Sprechen anhand praktischer Themen (z. B. Einkaufen im Supermarkt) zu üben. Unser Ehrgeiz hielt uns nicht zurück, eine Plattform für die Unterrichtsunterlagen zu kreieren, in denen einfache Gespräche von uns verfasst und gesprochen werden. Der aus einer Lehrerfamilie stammende Enno übt seine Lehrtätigkeit so gut aus, dass er kurzfristig für seinen Aufenthalt als Lehrer in Teilzeit eingestellt wurde!

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Angekommen in der Megametropole

Endlich angekommen in Chongqing! Das ist diese praktisch unbekannte Megametropole von 32 Millionen Einwohnern im Herzen Chinas. Flächenmäßig so groß wie Österreich und vom Bauboom her den Scheichs in den Emiraten in nichts nachstehend, wartete diese schon im Anflug beeindruckende Stadt darauf, von uns sechs HSHL-Studierenden entdeckt zu werden.

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Auf nach Asien

Rückblick: Deutschland am 31. August 2012, sechs Studierende der Hochschule Hamm-Lippstadt machten sich auf Richtung ferner Osten. Bei unserer Ankunft am Flughafen Frankfurt am Main erwartete uns ein achtstündiger Flug nach Doha, ein weiterer zehnstündiger Flug nach Manila, der Hauptstadt der Philippinen, von wo es noch einmal mit dem Flieger drei Stunden weiter auf die Insel Cebu ging. "Philippinen?!? Moment mal, wolltet Ihr nicht nach China?!" Nun, da der Sommer in Deutschland buchstäblich ins Wasser fiel, beschlossen wir kurzerhand, unser Auslandssemester mit einer Backpacker-Tour auf den Philippinen zu starten.

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Nimen hao

Mein Name ist Dimitri Horn, Student "Wirtschaftsingenieurwesen", 5. Semester an der HSHL. Auch ich bin hier in China gut angekommen. Alles verlief reibungslos, außer dass mein Koffer in Shanghai erst verloren ging, dann aber nach über einer Stunde wiedergefunden wurde und ich meinen Anschlussflug nicht verpasst habe. Am Flughafen in Harbin wurde ich von Bin Hong, einem Studenten aus dem Wissenschaftsteam des Harbin Institute of Technology, abgeholt, und wir fuhren dann zusammen mit dem Taxi zur Uni. Komisch fand ich, dass die Gurte in allen Taxen hinten nur zur Dekoration dienen – es gibt kein Anschnallschloss :-(

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Ein erlebnisreicher Abschied aus China

China ist nicht nur Chongqing, und mit Beginn der Semesterferien starteten Peter Swietek und ich daher eine Rundreise durch das Land der Mitte: Shanghai und Peking standen auf unserem Touristenprogramm. In Shanghai stellte sich direkt während der Taxifahrt vom Flughafen zum Hostel das erste  "Aha-Erlebnis" ein. Die Skyline der Stadt kann ich sonst nur aus Filmen oder von Fotos, und so ist mir spontan die Kinnlade heruntergeklappt. Dass es bereits etwa acht Uhr und somit eigentlich dunkel war, ist uns aufgrund einer totalen Lichtüberreizung gar nicht weiter aufgefallen.  Überall befinden sich riesige Leuchtreklametafeln, jedes Hochhaus ist in irgendeiner Form mit funkelnden LED-Lichtern oder mit übergroßen Bildschirmen ausgestattet,  die kitschige Werbesendungen zeigen. Sicher nicht jedermanns Geschmack, aber dennoch beeindruckend.

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Auf Exkursion in Chongqing

So ein Auslandssemester ist anstrengend… Immer ist irgendwas los, da kommt man kaum zum Schreiben. Aber wir haben viel erlebt, über das es zu erzählen lohnt – deshalb will ich an dieser Stelle nochmal von ein paar Highlights berichten.

Wir hatten uns in China spätestens nach zwei Monaten eingelebt. Das Bestellen von lokalen Spezialitäten und der Smalltalk im Chongqinger Dialekt mit dem Taxifahrer wurden zur Selbstverständlichkeit. So war es auch kein Problem, uns auf eigene Faust und ohne Begleitung aus unserem sicheren Hafen der Universität in Hechuan heraus zu wagen. Zwar nur in einen anderen Stadtteil, doch das bedeutet in Chongquing, der größten Stadt der Welt, mitunter eine Strecke von 80 Kilometern zurück zu legen.

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Freizeitvergnügen in China

Die Zeit in China vergeht wie im Flug - es wird mal wieder Zeit für einen kleinen Rückblick über die Ereignisse der letzten Wochen. Dabei wollen wir auch einen Blick auf die folgende Frage werfen: Was macht der Chinese eigentlich so in seiner Freizeit?

Der 1. Oktober ist in China Nationalfeiertag. An diesem Tag im Jahr 1949 wurde die Volksrepublik China von Mao Zedong ausgerufen, dem Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Chinas. In der Hauptstadt Peking findet aus diesem Anlass eine Flaggenzeremonie auf dem Tian'anmen Platz statt, der auch als Platz des himmlischen Friedens bekannt ist. Auch in Chongqing zog eine kleine Parade mit Fahnen und Pauken durch die Straßen. Aber wie es mit Feiertagen so ist – sie bedeuten vor allem eins: Urlaub. Die Chinesen haben sogar gleich zwei Tage frei. Und was machen die meisten Chinesen an Urlaubstagen? Natürlich, sie reisen mit ihren Familien und Freunden. So lud auch unser Betreuer Alex uns ein, einen zweitägigen Ausflug mit ihm und 40 weiteren Chinesen zu unternehmen.

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Erlebnisse einer chinesischen Studentin in Deutschland

Mein Name ist Xiang Yan Haasner. 1981 in der Jiangsu-Provinz in China geboren, bin ich seit einigen Jahren mit einem deutschen Mann verheiratet und habe einen dreijährigen Sohn, sowie eine fünfjährige Tochter. In China habe ich Ingenieurwesen für Umweltschutz studiert. Da mein Abschluss in Deutschland leider nicht anerkannt wird, habe ich mich entschlossen, an der HSHL Wirtschaftsingenieurwesen zu studieren. Im Sommer habe ich ein Praktikum bei der Firma INDEC - Industrial Development and Consulting GmbH & Co. KG - in Lippstadt gemacht und möchte hier über meine Erlebnisse und Erfahrungen in Deutschland berichten.

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Crashkurs Chinaknigge

Als Leiterin des International Office habe ich mich natürlich besonders darauf gefreut, die fünf Studierenden in Chongqing zu treffen und zu sehen, wie es ihnen geht und wie sie an der Universität leben. Schließlich sind sie schon vor uns Ende August Richtung China aufgebrochen – eine Reise ins Ungewisse, durch die Hochschule zwar gut vorbereitet durch einen Sprachkurs und ein interkulturelles Training, aber trotzdem ohne zu wissen, was auf sie zukommt, wie sie wohnen werden, welche Anforderungen an sie gestellt werden würden in Bezug auf die Deutschkurse, die sie geben sollten und die Chinesischkurse, die sie am Ende des Semesters bestanden haben sollen.

Als sie schließlich durch die Tür des Studentencafés kamen, in dem wir auf sie warteten, haben wir uns alle sehr gefreut. Bei Kaffee und frischem Obst gab es viel zu erzählen. Über die Anreise und die hier schon oft erwähnte erste Mahlzeit "Entensuppe am Stück", über die Betreuung an der Universität durch den Leiter des Internationalen Büros, der auch uns bei unserem Besuch begleitete und überzeugt ist, dass alle Teile eines Huhns sehr, sehr gut für die Haut sind. Auch über die ersten Sprachversuche vor Ort, den Chongqing Dialekt und überhaupt das Wichtigste, die ersten chinesischen Schimpfworte, wurde viel diskutiert. Bei der Bestellung der Getränke konnten die Studierenden ihre Sprachfertigkeiten unter Beweis stellen. Wir waren beeindruckt.

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NI HAO: bye, bye Land des Lächelns

Die Koffer sind gepackt und wir werden gleich abgeholt, um den Rückflug von Peking nach Frankfurt anzutreten. Die Wege und Fahrten in der Millionenmetropole sind lang und oft von Stau begleitet. Die Schnellstrassen sind aber so gut ausgebaut, dass sie bei ursprünglich vorgesehenen drei Spuren mal schnell sechsspurig genutzt werden. Und um auch wirklich keinen Raum zu verschenken, wird selbstverständlich der STANDStreifen zum Überholen genutzt. Trotz des für den flüchtigen Betrachter nach Chaos aussehenden Verkehrsgeschehens passieren kaum Unfälle.

Nach Konfuzius soll man eben auch den natürlichen Lauf der Dinge zulassen. Daher machen wir uns um die pünktliche Anreise zum Flughafen keine Gedanken. Überhaupt können wir abschließend berichten, dass wir uns nie um organisatorische Dinge Gedanken machen mussten. Es war alles zu jeder Zeit perfekt organisiert und unsere chinesischen Freunde waren immer daran interessiert, dass es uns gut geht und waren entsprechend sehr bemüht. Unser herzliches Dankeschön noch einmal an dieser Stelle.

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