HSHL beteiligt sich an "Arbeitgeber-Schmiede Südwestfalen" gegen den Fachkräfte-Mangel
Das NRW-Wirtschaftsministerium hat grünes Licht für das Projekt "Arbeitgeber-Schmiede Südwestfalen" gegeben, das den Fachkräftemangel in der Region bekämpfen und Südwestfalen als attraktiven Arbeitgeberstandort positionieren soll. Das Projekt wird von der Südwestfalen Agentur GmbH und sechs weiteren Institutionen getragen und soll im Januar 2024 starten. An der Hochschule Hamm-Lippstadt wird innerhalb des Projekts ein Baustein zum Thema "Kulturelle Diversität" umgesetzt, der ein Lern- und Monitoringangebot für KMU zur besseren Bewältigung multikultureller Teamarbeit bietet.
Wettbewerb "FH Struktur" fördert HSHL-Forschungsprojekt zu den Potenzialen kultureller Diversität
Im Förderwettbewerb des Landes für die NRW-Fachhochschulen (FH Struktur) hat sich ein Forscherteam der Hochschule Hamm-Lippstadt durchgesetzt. In dem Projekt "BeKuDi – Benefits Kultureller Diversität" sollen Handlungsempfehlungen für Kleine- und mittelständische Unternehmen (KMU) und die öffentliche Verwaltung zur Nutzung des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Potenzials der diversen Gesellschaft entwickelt werden. Das Projekt hat eine Laufzeit von vier Jahren und wird nun in den ersten zwei Jahren durch eine Anschubfinanzierung des Landes mit 231.723 Euro unterstützt. Hinzu kommt ein Eigenanteil der Hochschule in Höhe von 242.955 Euro, der ab dem 3. Jahr ausgezahlt wird.
Interkultureller Austausch bei Köfte und Kartoffelsalat
Ein Kochevent der besonderen Art veranstalteten Studierende der Hochschule Hamm-Lippstadt in Kooperation mit der Flüchtlingshilfe Hamm e.V. Rund 30 junge Männer und Frauen des Bachelorstudiengangs Interkulturelle Wirtschaftspsychologie kochten zusammen mit Flüchtlingen Gerichte der deutschen und syrischen orientalischen Küche. Neben dem kulinarischen Austausch, kamen die 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Kontakt mit der anderen Kultur und konnten ein entspanntes Beisammensein in ungezwungener Atmosphäre genießen. Am Kochtopf und dem üppigen Büffet kamen Berührungsängste gar nicht erst auf, und auch die teils noch vorhandene Sprachbarrieren wurden in der Küche schnell überwunden.