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PRODUCT DEVELOPMENT AND BUSINESS STUDIES

Masterstudiengang | Campus Hamm

Studiere die Entwicklung und Vermarktung smarter Produkte für den Sport-, Gesundheits- und Medizinbereich. Erlerne technische Innovationen praxisnah in kleinen Gruppen, individuell und zweisprachig.

Smarte Produkte für Sport, Gesundheit und Medizin entwickeln

Eine Armbanduhr, die den Blutdruck misst, die Herzfrequenz kontrolliert und sogar Schlafphasen überwacht - ein Fitnesstracker ist das Paradebeispiel für einen smarten Hilfsgegenstand, der die Synergien zwischen verschiedensten Disziplinen ausnutzt. Er verbindet humanwissenschaftliches Wissen, technische Innovationen und das Potenzial der Sensorik und Mikrocontrollersysteme. Zusammen mit smarten Materialien und modernen Fertigungstechniken entsteht so ein kostengünstiges, ansprechendes High-Tech-Produkt. Marketingkampagnen und benutzerfreundliche Apps erhöhen den Erfolg. Mittlerweile unterstützen einige Krankenkassen es sogar aktiv, wenn Versicherte mit Hilfe solcher Anwendungen auf ihre Gesundheit achten.

Im Masterstudiengang "Product Development and Business Studies" lernst Du alles, was Du über die ganzheitliche Entwicklung derart smarter Produkte für den Sport-, Gesundheits- und Medizinbereich wissen musst.

Aus technischer Sicht

Smarte Produkte verfügen über intelligente Sensoren und Mikrocontrollersysteme und erfordern innovative Fertigungsverfahren. Sowohl während der Produktion und Produktqualifizierung als auch, wenn das Produkt eingesetzt wird, werden große Datenmengen generiert. Wir zeigen Dir praxisnah, wie Du diese Informationen mit Blick auf Qualität und Kosten nutzen kannst sowie Produkte und Prozesse mittels statistischer Methoden und moderner Techniken optimierst. Digitalisierung, Cloud Computing und IT-Sicherheit spielen dabei sowohl im Bereich moderner Fertigungstechnik als auch für die Entwicklung smarter Produkte eine zentrale Rolle.

Aus betriebswirtschaftlicher Sicht

Die Produkte sollen konkurrenzfähig und gewinnbringend auf dem globalen Markt bestehen. Wir vermitteln Dir dafür die notwendigen Fachkenntnisse in englischsprachigen Modulen an konkreten Beispielen der Produktentwicklung. Wichtige Erfolgsfaktoren sind:

  • marktstrategische Evaluationen
  • Kenntnis von Geschäftsmodellen
  • fundierte Businessplanung
  • modernes Marketing

Darüber hinaus lernst Du die Auswirkungen der Globalisierung auf die Wertschöpfungskette und Produktentwicklung kennen.

Learning by Doing

Damit Du später effizient und erfolgreich in diesen komplexen Themenfeldern arbeiten kannst, vermitteln wir Dir die theoretischen Grundlagen und Aspekte in seminarartigen Vorlesungen, um sie dann zusammen mit Dir im Technikum, Labor oder PC-Pool praktisch umzusetzen.
Hierzu zählen:

  • CAE-Methoden (Computer Aided Engineering) und FEM (Finite Elemente Methoden) Simulationen der Kunststoffproduktentwicklung
  • 3D-Druck der additiven Fertigung
  • CNC-Programmierung und -Bearbeitung (Computer Numerical Control)
  • Entwicklung und Programmierung von Smart-Sensor-Systemen und zugehöriger Apps
  • Umgang mit großen Datenmengen und statistische Auswertung

Die Steuerungskompetenzen erwirbst Du innerhalb jedes Moduls mit unterschiedlichen Schwerpunkten. So stehen in den Modulen der "Business Studies" die englischsprachige Kommunikation und Präsentation im Mittelpunkt. In den technischen Modulen trainierst Du Teamarbeit, strukturiertes, wissenschaftliches und selbstständiges Arbeiten sowie analytisches und interdisziplinäres Denken.

Mit kleinen Lerngruppen und komprimiertem Unterricht an zwei bis drei Tagen pro Woche ermöglichen wir Dir ein intensives und individuelles Masterstudium.

Für die Masterarbeit kooperierst Du am besten mit einem Industrieunternehmen und überträgst Deine erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen in die Praxis.

Praxisnahe Ausstattung

An der Hochschule Hamm-Lippstadt ist der Studiengang "Product Development and Business Studies" auf dem Campus Hamm zuhause. Modernste Gebäude, Labore und Einrichtungen bieten Dir ein ideales Umfeld für ein praxis- und marktorientiertes sowie zukunftsweisendes Studium.

 

Deine Zukunft mit einem Master in "Product Development and Business Studies"

Typische Einsatzfelder nach dem Masterabschluss sind:

  • technische Produktentwicklung
  • Produktmanagement für Sport-, Gesundheits- und Medizinprodukte
  • Arbeit als Produktionsingenieurin oder -ingenieur für die Produktfertigung oder das Qualitätsmanagement
  • Produkt- oder Prozessoptimierung
  • Einstieg in die Selbstständigkeit

Du möchtest "Product Development and Business Studies" studieren? Hier findest Du alle Infos zur Bewerbung und Einschreibung .
Du hast Fragen? Nimm Kontakt zu uns auf!

Zugangsvoraussetzungen

Voraussetzung für die Zulassung zum Masterstudiengang "Product Development and Business Studies" ist ein erfolgreicher Abschluss mit der Mindestnote "gut" (2,7) der Bachelorstudiengänge

Der vorausgegangene Studiengang muss dabei einen Mindestumfang von 210 Leistungspunkten (ECTS) vorweisen.

  • Falls Du die geforderten Leistungspunkte nicht nachweisen kannst, kannst Du diese durch zusätzliche Module aus den oben genannten Studiengängen belegen und die Leistungspunkte nachholen. Im Einzelfall entscheidet der Prüfungsausschuss über erforderliche Maßnahmen.

Weitere Voraussetzung für den Zugang ist der Nachweis ausreichender Kenntnisse der englischen Sprache auf dem Niveau B2 des gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens durch ein entsprechendes Zertifikat.

Wir leben "Product Development and Business Studies"

Masterarbeit zur Veröffentlichung von Security Advisories durch Medizinprodukte-Hersteller

Cybersecurity-Bedrohungen stellen ein zunehmendes Risiko für vernetzte Medizinprodukte dar. Die Hersteller solcher Geräte sind gesetzlich dazu verpflichtet, Vorfälle koordiniert offenzulegen. Im Security-Kontext ergeben sich allerdings verschiedenste Herausforderungen, insbesondere auch im Bereich des Reportings. Ziel der Masterarbeit war es daher, einen Überblick über die Pflichten und Prozesse zu geben, die mit der Veröffentlichung von Cybersecurity-Risikohinweisen durch Medizinproduktehersteller verbunden sind.

Die Arbeit wurde durch das Science-to-Standards-Programm (STS) der DKE (Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE) gefördert.
Das Wissen aus der Masterarbeit und dem Studium hilft Lea Emmel in ihrem neu begonnen Job als Risikomanagerin beim Medizintechnikhersteller Dräger in Lübeck.

Masterarbeit über die Post-Market Surveillance

Für Hersteller von Medizinprodukten gilt die Medizinprodukteverordnung (MDR), die eine hohe Anwender- und Patientensicherheit gewährleistet. Um die Verordnung einzuhalten, benötigen die Hersteller ein System zur Überwachung nach dem Inverkehrbringen ihrer Produkte. Nur so können mögliche Risiken und Nebenwirkungen während der Marktphase identifiziert werden. Valentin Kleins Masterarbeit lieferte für dieses System die Grundbausteine und unterstützt die Bauerfeind AG bei der Erfüllung dieser Anforderung.
Für Valentin Klein war dabei besonders sein Wissen aus dem Modul "Produktzulassung für Medizinprodukte" hilfreich. Seine Masterarbeit konnte im Anschluss zudem überzeugen: Nach Abschluss des Studium arbeitet er seit März 2021 als Produktmanager für Bandagen bei der Bauerfeind AG.

Masterarbeit über Audio-Übertragung für Hörgeräte

Die Hörgerätebranche befindet sich derzeit im Wandel, und moderne Hörgeräte erinnern eher an kabellose Kopfhörer. Noch gibt es allerdings keinen einheitlichen Standard, um Hörgeräte an Audio-Übertragungen anzubinden. Sophia Rötkers Masterarbeit zeigt den aktuellen Stand der Technik im Bereich Audio-Übertragung für Hörgeräte und untersucht den neuen Standard Bluetooth LE Audio. Zudem hat sie im Rahmen der Arbeit eine App entwickelt, mit der sich Hörgeräte ansteuern lassen. Die Masterarbeit entstand zusammen mit der Vibrosonic GmbH, die in der Hörgerätebranche tätig ist.
Für Sophia Rötker war besonders ihr Wissen aus den Modulen Elektrotechnik, Informatik und Mobile Computing hilfreich. Dieses hilft ihr auch bei ihrem neuen Job als Mobile Developerin bei Arvato Systems.

Masterarbeit über die klinische Bewertung von Medizinprodukten

Um Medizinprodukte auf dem Markt anbieten zu können, müssen die Anforderungen der Medizinprodukteverordnung (MDR) erfüllt sein. Die klinische Bewertung ist ein wichtiger Bestandteil des Zulassungsprozesses von Medizinprodukten. Nils Heidemann erstellte in seiner praktischen Masterarbeit diese Komponente des Konformitätsbewertungsverfahrens für ein innovatives Schwebe- und Druckwechselmodul für elektrische Rollstühle bei der Motion Solutions GmbH. Während seiner Tätigkeit wurden weitere Anforderungen der Medizinprodukteverordnung, wie die technische Dokumentation erarbeitet. Ziel war es, die Elektrorollstühle des Unternehmens und deren Begleitdokumente MDR-konform zu gestalten und in der Folge mit der CE-Kennzeichnung zu versehen. Insbesondere die Module "Produktzulassung" und "Produktprüfung" aus dem Masterstudium, als auch die erlangten medizinischen Kenntnisse aus dem Bachelorstudium "Sport- und Gesundheitstechnik" halfen mir bei der Umsetzung.

Im Anschluss an das Studium arbeitet Nils nun bei der Motion Solutions GmbH als Regulatory Affairs Manager, um die Konformität bestehender und neuentwickelter Medizinprodukte zu gewährleisten.

News aus dem Studiengang

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HSHL-Student mit Team beim Health Hackathon erfolgreich

Ende April fand der 1. Health Hackathon der Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft Südwestfalen e.V statt. Mit dabei war auch HSHL-Student Sasha Man-Son Lee, der zusammen mit seinem Team eine Reinigungsvorrichtung für Dentalimplantate entwickelte. Mit ihrer Idee konnten sie die Jury besonders überzeugen und sich so den ersten Platz sichern. [10.05.2021]

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