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ENERGIETECHNIK UND RESSOURCENOPTIMIERUNG

Bachelorstudiengang | Campus Hamm

Alle Welt redet von der Energiewende – Wir bilden die Menschen aus, die diese Energiewende gestalten.

Die Energiewende gestalten

Mehr und mehr Menschen gehen für den Klimaschutz auf die Straße. Sie fordern mehr Nachhaltigkeit und eine Energiewende. Du kannst dafür sorgen, dass Deutschland diese Ziele erreicht. Arbeite aktiv daran mit, unser Energiesystem umzugestalten und mache es fit für die Zukunft - wir geben Dir im Studiengang "Energietechnik und Ressourcenoptimierung" das nötige Werkzeug dafür an die Hand.

Wie wird unsere Energie heute erzeugt, verteilt und gespeichert? Was sind Smart Grids? Und auf welche Weise lassen sich regenerative Energien effizient in unsere Energiesysteme integrieren? Während des Studiums lernst Du nicht nur, wie unsere heutige Energieversorgung technisch funktioniert, sondern auch, wie Du zukunftsweisende Projekte und Infrastrukturen in der Energiewirtschaft aufbauen, planen und managen kannst.

5 gute Gründe, "Energietechnik und Ressourcenoptimierung" zu studieren:

  1. Unser Energiesystem erlebt den größten Wandel seit Beginn des Industriezeitalters. Absolventinnen und Absolventen von Studiengängen der Energietechnik werden dringend benötigt, um die Energiewende zu stemmen.
  2. Das Berufsleben als Ingenieurin oder Ingenieur der Energietechnik ist interessant und vielseitig. Du kannst die Welt erkunden oder vor Ort die lokale Energiewende vorantreiben.
  3. Du bewegst etwas. Dein Job als Energietechnik-Ingenieurin und -Ingenieur ist extrem sinnvoll und Du übernimmst Verantwortung für Dich und die Gesellschaft. Wir haben Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs zu ihrem Berufsleben befragt. Erfahre, was sie heute machen und wie sie im Nachhinein über ihr Studium denken.
  4. Das Energietechnik-Studium macht Spaß. Wir haben Studentinnen und Studenten gebeten, ihre Erfahrungen mit uns zu teilen. Die Interviews findest Du hier.
  5. Last but not least: Du hast hervorragende Aussichten auf einen sicheren Job und ein überdurchschnittliches Gehalt.

Das Studium ist anwendungsorientiert und facettenreich

In den ersten drei Semestern vermitteln wir Dir die naturwissenschaftlichen Grundlagen, um das heutige Energiesystem zu verstehen. Dazu gehört auch eine kurze Wiederholung des Schulstoffs, um alle auf den gleichen Wissensstand zu bringen. Außerdem stehen auf dem Lehrplan

  • Thermodynamik
  • Strömungslehre
  • Mechanik
  • Elektrotechnik

Du lernst zudem wichtige methodische oder sprachliche Fähigkeiten wie

  • Präsentationstechniken
  • Selbstmanagement
  • Englisch

Ab dem vierten Semester kannst Du Dich für einen der vier Studienschwerpunkte entscheiden, um das Studium Deinen persönlichen Präferenzen anzupassen. Das fünfte Semester ist als Praxissemester vorgesehen. Du kannst entweder ein Praktikum in einem Unternehmen absolvieren oder ein Auslandssemester an einer Hochschule anstreben. Unser International Office greift Dir bei der Suche nach einer geeigneten Hochschule gern unter die Arme.

Im sechsten und siebten Semester geht es in den Endspurt. Parallel zu den Lehrveranstaltungen schreibst Du Deine Projektarbeit (6. Semester) und beendest Dein Studium mit der Bachelorarbeit (7. Semester).

Du möchtest "Energietechnik und Ressourcenoptimierung" studieren? Hier findest Du alle Infos zur Bewerbung und Einschreibung.
Du hast Fragen? Nimm Kontakt zu uns auf!

Nicht nur reden, sondern auch handeln

Zahlreiche Schülerinnen und Schüler gehen seit dem Jahr 2019 auf die Straße, um für mehr Klimaschutz zu demonstrieren. Das finden wir richtig und gut. Aber den Demonstrationen müssen auch Handlungen folgen. Nicht nur in der Politik, sondern bei jedem von uns.

Wenn Du selber aktiv am notwendigen Umbau unseres Energiesystems mitarbeiten möchtest, dann bekommst Du in diesem Studiengang die nötigen Werkzeuge dafür an die Hand.

Deine Zukunft mit einem Bachelor in "Energietechnik und Ressourcenoptimierung"

Nach Deinem Abschluss als "Bachelor of Engineering" kannst Du ein Masterstudium anschließen, um eine wissenschaftliche Karriere zu verfolgen. Alternativ stehen Dir als Ingenieurin oder Ingenieur die Türen zu vielen Arbeitsbereichen der Energiewirtschaft offen. Die folgende Übersicht zeigt Dir eine Auswahl möglicher Arbeitgeber und Aufgabengebiete:

  • Energieversorgungsunternehmen
    • Planung von neuen Stromerzeugungskapazitäten insbesondere auf Basis erneuerbarer Energien
    • Betrieb und Instandhaltung von Kraftwerkskapazitäten, Windparks, Solaranlagen sowie des Versorgungsnetzes
    • Planung und Organisation des Netzaus- oder umbaus für Strom, Gas und Wärme
    • Management und Optimierung des Netzbetriebs unter Berücksichtigung der Digitalisierung und "intelligenter" Netzsysteme (Smart Grids)
    • Energetische Sanierung von Stadtquartieren im Rahmen der "Wärmewende"
    • Entwicklung von Geschäftsmodellen und Ausbau der Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität
    • Kopplung der Versorgungssektoren Strom, Wärme und Verkehr
    • Großkundenbetreuung, Energieberatung und Identifikation von Effizienzpotenzialen, Energiehandel
    • Entwicklung neuer Dienstleistungsangebote wie etwa Energieeinspar-Contracting
    • Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern bei der Belegung öffentlicher Dachflächen mit Photovoltaik
    • Strategische Planung und Machbarkeitsstudien
  • Ingenieurbüros
    • Erstellung von Machbarkeitsstudien
    • Anlagenplanung (Windparks, PV-Anlagen, Biogasanlagen, Flexibilisierung bestehender fossiler Kraftwerke, Technische Gebäudeausrüstung)
    • Begleitung von Energieversorgungsunternehmen bei der Beschaffung neuer Kraftwerkskapazitäten bzw. bei der Planung und Umsetzung des Netzausbaus
    • Vertragsverhandlungen zwischen Anlagenbauunternehmen und Projektgesellschaften
    • Baubegleitung und Baustellenüberwachung
    • Projektbewertung für Banken bei Investitionsentscheidungen für Energieinfrastrukturprojekte (Due Diligence)
  • Projektentwicklungsbüros
    • Site Scouting (Identifikation geeigneter Projektstandorte)
    • Einholen von Genehmigungen für neue Projektvorhaben
    • Öffentlichkeitsarbeit für neue Projekte (Akzeptanz finden bei Anwohnerinnen und Anwohnern)
    • Projektvermarktung, Finden von Investoren
    • Verhandlungen mit Banken
  • Klimaneutrale Energiebereitstellung für Industrie- und Gewerbestandorte
    • Management der Strom-, Wärme- und Wasserversorgung in Großbetrieben
    • Betrieb und Instandhaltung der Anlagen
    • Ausbau und Modernisierung des Anlagenbestandes
    • Einführung von Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) und Erneuerbarer Energien
  • Hersteller von Anlagen oder von anderen Produkten
    • Forschung und Entwicklung für technologische Neuprodukte und innovative Geschäftsmodelle
    • Prototypenbau und Anwendungsentwicklung (z. B. Durchführung von Versuchsreihen oder Simulationen)
    • Anlagenplanung
    • Bauleitung
    • Vertriebsingenieur/in
    • Kundenbetreuung
  • Forschungseinrichtungen
    • Entwicklung neuer technischer Verfahren und Versorgungslösungen (z. B. in Bezug auf neue Batterietechnologien, Wasserstoffapplikationen, digitaltechnischen Anwendungen u. v. m.)
    • Aufbau und Betrieb von Versuchseinrichtungen
    • Bauteil-/Prozess-Optimierung mittels Simulationsrechnungen
    • Durchführung von Testreihen
    • Umsetzung der neuen Verfahren in marktfähige Produkte

Studienschwerpunkte

  • Energieanlagen und Infrastruktursysteme

    Zukunftsfähige Energiesysteme müssen nicht länger nur wirtschaftlich funktionieren und die Versorgungssicherheit gewährleisten - sie sollen auch umweltverträglich und nachhaltig sein. Doch wie können Anlagen und Infrastrukturen der Energiewirtschaft gleichzeitig den technischen, ökonomischen, ökologischen und marktpolitischen Anforderungen gerecht werden?

    Im Studienschwerpunkt "Energieanlagen und Infrastruktursysteme" erhältst Du Einblick in das gesamte Energiesystem: Du verstehst, wie Energie erzeugt, transportiert, verteilt und gespeichert wird und wie das alles zusammenhängt. Außerdem lernst Du den Energiemarkt kennen und gewinnst Expertenwissen in Sachen Wirtschaftlichkeit von Anlagen und Infrastrukturen.

    Auf Deinem Lehrplan stehen Themen wie:

    • Netzsysteme zum Transport und zur Verteilung von Strom, Erdgas und Wärme
    • Technologien zur Energiespeicherung
    • intelligente Netze
    • Energiemanagement und Energieeffizienz
    • technischer Umweltschutz
    • IT-Systeme in der Energieversorgung
    • Bewertung, Planung und Betrieb von Anlagen zur Energiebereitstellung

    Berufliche Perspektiven

    Solltest Du Dich für diesen Studienschwerpunkt entscheiden, hast Du hervorragende berufliche Aussichten, etwa in der:

    • Projektierungsabteilung eines Anlagenbauunternehmens
    • Betriebsleitung einer Kraftwerksgesellschaft
    • Systemplanung einer Netzgesellschaft
    • Handelseinheit zur Vermarktung von regenerativen Energien
  • Energieinformatik

    Hochentwickelte IT-Systeme spielen in der Energiewirtschaft eine wichtige Rolle. Sie werden benötigt, um die Energieeffizienz in Gebäuden sicherzustellen, Lastflüsse zu optimieren oder den internationalen Energiehandel abzuwickeln. Gleichzeitig schaffen die digitalen Technologien selbst neue Möglichkeiten in der Energiewirtschaft, etwa für virtuelle Kraftwerke, intelligente Verteilnetze oder genaue Prognosen zur Einspeisung von erneuerbaren Energien.

    In "Energieinformatik" lernst Du, komplexe Softwaresysteme für die Energiewirtschaft zu entwickeln. Dazu vermitteln wir Dir Know-how beispielsweise in folgenden Bereichen:

    • Grundlagen der Programmierung in C/C++
    • Algorithmen und Datenstrukturen
    • Computersicherheit
    • Software Engineering
    • Anwendung Photovoltaik und Wind
    • Netzplanung und -berechnung
    • Gebäudeautomation
    • Leistungselektronik

    Berufliche Perspektiven

    Deine beruflichen Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig, zum Beispiel:

    • Umsetzung von Informationssystemen zur Optimierung von Netzbetrieb und Produktion
    • Entwicklung von IT-Systemen zur Abwicklung des elektronischen Energiehandels
    • Forschung im Bereich der Prognosesysteme für die Einspeisung erneuerbarer Energien
    • Realisierung moderner online/realtime Systeme zur intelligenten Steuerung von Gebäuden
  • Regenerative Energien

    Bei der Erzeugung von erneuerbaren Energien aus Wind, Wasser, Sonne und Biomasse wird kein Kohlendioxid ausgestoßen und die Umwelt deutlich weniger belastet. Allerdings ist es nicht ganz einfach, die erneuerbaren Energien in das bestehende Energiesystem zu integrieren. So unterliegen Wind und Sonne natürlichen Schwankungen. Was passiert zum Beispiel, wenn zu viel Energie produziert wird - oder zu wenig? Wie lassen sich regenerative Energien speichern und in die Netze einspeisen? Welche Standorte sind geeignet? Und wie können wir den Wirkungsgrad von Anlagen erhöhen?

    Von Sonne zu Wärme

    Im Studienschwerpunkt "Regenerative Energien" lernst Du Technologien kennen, mit denen sich die Energieträger Wind, Wasser, Sonne und Biomasse in nutzbaren Strom und Wärme umwandeln lassen. Auf Deinem Programm stehen beispielsweise:

    • Windenergie- und Wasserkraftnutzung
    • Anwendungstechnik der Photovoltaik
    • Technik und Anwendungen der Solar- und Geothermie
    • Prozess-/Verfahrens- und Umwelttechnik
    • Abfallbehandlung und Kreislaufwirtschaft
    • Speichertechnologien
    • Projektentwicklung

    Berufliche Perspektiven

    Bereiche, in denen Du nach Deinem Schwerpunktstudium "Regenerative Energien" arbeiten kannst, sind etwa:

    • Projektplanung
    • Entwicklungsabteilungen zur Optimierung der Windkraftnutzung
    • Vertrieb zur Vermarktung von Solarenergiesystemen
    • Genehmigung von Anlagen zur Nutzung biogener Energien
  • Gebäudetechnik

    Wir können viel zum Klimaschutz beitragen, wenn wir mit den vorhandenen Ressourcen sparsam umgehen und unsere Energieerzeugung und -nutzung effizienter gestalten. Die Gebäudetechnik bietet dafür einen vielversprechenden Ansatz. So wird in Deutschland ein Viertel der verfügbaren Energie zum Heizen von Gebäuden verwendet. Effizientere und klimafreundlichere Energieanlagen und -systeme in privaten, gewerblichen und öffentlichen Gebäuden würden viel zum Klimaschutz beitragen.

    Nachhaltige Technologien entwickeln und managen

    Im Studienschwerpunkt "Gebäudetechnik" steht die Umstellung von konventioneller auf innovative Gebäudetechnik im Fokus. Du verstehst, wie moderne Systeme zusammenspielen, zum Beispiel

    • Gebäudesimulation und -automation
    • Smart Homes
    • Wärmepumpen
    • Biomasseheizungen
    • Solaranlagen
    • Mikro-Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen
    • Building Information Modeling (BIM)

    Und Du bist in der Lage, neue Produkte und Dienstleistungen im Bereich der Gebäudetechnik zu entwickeln.

    Auf Deinem Lehrplan finden sich Themen wie:

    • Heizungs-, Lüftungs-, Klimatechnik
    • Gebäudeautomation
    • Bauphysikalische Grundlagen, Sanitärtechnik Energiemanagement und optimaler Energieeinsatz

    Berufliche Perspektiven

    Mit dem Studienschwerpunkt "Gebäudetechnik" stehen Dir beruflich viele Bereiche offen. Mögliche Arbeitgeber sind beispielsweise:

    • Ingenieurbüros zur Planung und Durchführung gebäudetechnischer Installationen
    • Beratungsunternehmen zur Ermittlung von Energieeinsparpotenzialen
    • Systemkomponentenhersteller zur Realisierung hochmoderner Technologien für intelligente Energieanwendungen im Alltag
    • Hoch- und Tiefbaukonzerne

Studentin Laura Middrup über den Studiengang "Energietechnik und Ressourcenoptimierung"

Laura Middrup berichtet was Schwerpunkte im Studiengang sind und warum sie sich für ein Studium der "Energietechnik und Ressourcenoptimierung" entschieden hat.

Einblick in den Studiengang von Tim Kruse, Student

Tim Kruse, 8. Semester "Energietechnik und Ressourcenoptimierung", hat sich für den Studiengang entschieden, weil der Mix aus Ingenieurwissenschaften und Naturwissenschaften ihn sofort angesprochen hat. Im Video teilt er seine Erfahrungen.

Absolvent Jakob Feliks zum Studiengang "Energietechnik und Ressourcenoptimierung"

Absolvent Jakob Feliks berichtet im Video, was er heute macht und wie ihm sein Fachwissen aus dem Studiengang dabei hilft.

Einblick der Absolventin Verena Dohmwirth

Absolventin Verena Dohmwirth gibt im Video einen Einblick in Zukunftsperspektiven und Fachwissensanwendungen im Beruf nach einem Studium.

HSHL-Studiengang "Energietechnik und Ressourcenoptimierung"

Wie können wir den Energiewandel Wirklichkeit werden zu lassen? Das Video gibt spannende Einblicke in den Studiengang "Energietechnik und Ressourcenoptimierung"!

Wir leben "Energietechnik und Ressourcenoptimierung"

Jan Christian Pohlmann, Student im Studiengang „Energietechnik und Ressourcenoptimierung“, 7. Semester, hat in seiner Projektarbeit eine PV-Anlage für das Oberlandesgericht Hamm geplant

In meiner Projektarbeit im Bachelorstudiengang "Energietechnik und Ressourcenoptimierung" habe ich eine Photovoltaik-Anlage auf Dach- Fassaden- und Parkplatzflächen des Oberlandesgerichtes in Hamm geplant. Eine Herausforderung dabei war die große Anzahl an untersuchten Flächen. Deshalb musste ich ein Programm schreiben, das die Kombination und Auswertung der verschiedenen Flächen übernimmt. Derzeit untersucht das OLG, welche empfohlenen Anlagen final umgesetzt werden. Der Kontakt zum OLG kam durch Prof. Dr.-Ing. Olaf Goebel zustande.

Bei der Ausarbeitung des Projektes war die vielseitige Ausbildung im "ETR"-Studiengang sehr hilfreich. Man ist zum Beispiel in der Lage, zu programmieren, physikalisch-technische Zusammenhänge zu verstehen und naturwissenschaftlich zu arbeiten. Da es vor allem in der Energiebranche einen massiven Fachkräftemangel gibt, sind die Karrieremöglichkeit für Absolvent*innen sehr gut. Bislang habe ich von allen Unternehmen, mit denen ich durch das Praktikum, die Projekt- oder Bachelorarbeit Kontakt hatte, das Angebot erhalten, nach meinem Abschluss dort zu arbeiten.

Ulrike Gunnemann, ETR-Absolventin 2013, verantwortet heute als Head of Global Hybrid bei der BayWa r.e. die Entwicklung von Erneuerbaren Hybridprojekten.

Bereits im ersten Job nach meinem Abschluss habe ich häufig Präsentationen vor Kunden gehalten. Dabei profitierte ich sehr davon, dass wir im Studium häufig Vorträge vor Kommiliton*innen gehalten und aktuelle Themen diskutiert haben. Diese Erfahrungen geben einem nicht nur viel Sicherheit, sondern sensibilisieren auch für essenzielle Entwicklungen in der Energiebranche.

Marco Lenkenhoff, HSHL-Absolvent 2013, arbeitet nach seinem Abschluss als Ingenieur im Bereich Utility Supply bei der der Bayer Pharma AG in Bergkamen

Rückblickend wurden mir im Studium sehr wertvolle Werkzeuge für meine derzeitige berufliche Tätigkeit mitgegeben, die mich zudem sehr gut auf die Herausforderungen im heutigen Berufsleben vorbereitet haben. Besonders positiv sind mir dabei der stets hilfreiche Kontakt zu den Professoren und die gute Unterstützung bei der Projekt- und Bachelorarbeit in Erinnerung geblieben.

Christin Flottmeier, HSHL-Absolventin 2015, wechselte nach ihrem Bachelorabschluss an die Universität Kassel für ein Masterstudium

Seit dem Sommersemester 2015 führe ich mein Studium an der Universität Kassel fort. Hier habe ich mich für den Masterstudiengang "Regenerative Energien & Energieeffizienz" entschieden, um besonders die Bereiche dezentrale Einspeisesysteme und deren Netzintegration zu vertiefen. Die Grundlagen, die ich von der HSHL mitnehmen durfte, helfen mir im Masterstudium sehr. So konnte ich beispielsweise direkt mit meinen Wunschfächern durchstarten, anstatt Grundlagen erneut zu hören.

ETR-Studierende und Ehemalige im Interview

Steckbrief einer Studierenden des Studiengangs ETR

Studierende beantworten Fragen zum Studiengang "Energietechnik und Ressourcenoptimierung": Interviewbögen Studierende (PDF)

Absolventinnen und Absolventen blicken zurück auf ihr Studium: Interviewbögen Alumni (PDF)

News aus dem Studiengang

Schüler*innen der Gesamtschule Kamen zu Besuch am Campus Hamm

18 Schüler*innen der Jahrgangsstufe 12 der Gesamtschule Kamen waren am Montag, 11. März 2024 am Campus Hamm zu Gast, um in Vorträgen und bei Laborbesuchen mehr über den Studiengang "Energietechnik und Ressourcenoptimierung" zu erfahren. [13.03.2024]

mehr erfahren

"Energietechnik und Ressourcenoptimierung" in Aktion

Verena Dohmwirth, 5. Semester "Energietechnik und Ressourcenoptimierung"

"Obwohl so ein Umzug mit viel Aufwand und Stress verbunden ist, könnte es mir hier nicht besser gehen: Top Wetter (wir haben ja Weihnachten im Sommer - ca. 26 Grad), super Mitbewohner (zwei Kiwis - so nennen sich die Neuseeländer/innen und eine Italienerin), ein Auto (das nach ein paar Werkstattterminen sogar fährt) und die WG direkt am Strand (schwarzer Sand!)."

Malte Küper, 5. Semester "Energietechnik und Ressourcenoptimierung", Auslandssemester in Kanada

"Ich kann es auf jeden Fall jedem nur empfehlen, den Schritt ins Ausland zu wagen. Es lohnt sich, eine neue Sprache und Kultur kennenzulernen, zu der man sich schneller als gedacht zugehörig fühlt und die auch die Blickweise auf das Heimatland verändert."

Achim Schmitte, 5. Semester "Energietechnik und Ressourcenoptimierung", Auslandspraktikum in Indien

"Die Inder sind die hilfsbereitesten Menschen, die ich kennengelernt habe. Fragt man sie nach einer Schaufel, dann buddeln sie das Loch für dich. Es erstaunt mich immer wieder, wie demütig und ergeben die Armen ihr Schicksal ertragen."

Unternehmen über Absolventinnen und Absolventen

B.A.U.M. Consult GmbH
"Die Absolventen des Studiengangs "Energietechnik und Ressourceneffizienz" an der HSHL lernen nicht nur das notwendige Rüstzeug, um die technischen Herausforderungen der Energiewende in Deutschland im Kleinen wie im Großen mitzugestalten. Vielmehr lernen sie auch die "weichen" Faktoren zur Gestaltung der dahinter liegenden Veränderungsprozesses kennen. Das macht die Absolventen dieses Studiengangs für unser Beratungsgeschäft für Umwelt- und Klimaschutz in Unternehmen und Kommunen so interessant."

Elemental Group
"Regelmäßig nehmen wir in unserem Unternehmen HSHL-Studierende als Praktikanten auf. Die Erfahrungen waren bisher durchweg positiv. Durch technisches Knowhow, Kreativität und Dynamik waren die HSHL-Studierenden stets eine Bereicherung für unser Team und konnten Anstöße für spannende, neue Projekte geben. Von der Prüfung neuer Solaraufbauten auf Fidschi über die Entwicklung eines neuen Geschäftsbereichs in der unabhängigen Testung von Solaranlagen bis hin zur Erarbeitung hochqualitativer Lehrmaterialen für unsere Trainings im Bereich erneuerbare Energien -  die Studierenden konnten sich in verschiedensten Bereichen auf produktive Weise einbringen und Erfahrungen sammeln."

Tractebel Engineering GmbH
"Bei uns haben Studierende ihr Praxissemester absolviert, ihre Bachelor- bzw. Masterarbeit geschrieben und eine Absolventin wurde nach ihrer Masterarbeit unter Vertrag genommen. Neben dem technischen Basiswissen, das wir voraussetzen, verfügten die HSHL-Studierenden auch über Wissen zum Ablauf von Projekten in der Energiebranche, von den früheren Phasen der Machbarkeitsstudie bis zur Bauüberwachung und Inbetriebsetzung. Das machte sie vom ersten Tag an zu wertvollen Mitarbeitenden. Auch in Zukunft freuen wir uns auf weitere motivierte Studierende der HSHL."

Fichtner
"Studierende des Studiengangs zeichnen sich durch ein hohes Maß an praxisrelevantem Wissen aus. Neben dem technischen Fachwissen bringen die HSHL-Studierenden Wissen über die Abläufe und die Administration von Projekten in der Energietechnik mit. Das befähigt sie, die Arbeiten und Zusammenhänge in unserer Abteilung sehr schnell zu begreifen. Dadurch sind sie in unserem Tagesgeschäft bereits nach einer kurzen Einarbeitungsphase nutzbringend einsetzbar. Wir haben mit den Studierenden der HSHL, die bei uns ihr Praxissemester verbrachten, oder als Werkstudent bzw. -studentin und Absolvent gearbeitet haben, durchweg positive Erfahrungen gesammelt und freuen uns auf zukünftige Studierende des Studiengangs."

 

 

Studieren an der HSHL

Alle Infos zum Studieren und Leben an der HSHL findest Du hier.

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