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Energietechnik und Ressourcenoptimierung

Bachelorstudiengang | Campus Hamm

Alle Welt redet von der Energiewende – Wir bilden die Menschen aus, die diese Energiewende gestalten.

Das steckt hinter Energietechnik und Ressourcenoptimierung

Mach Deinen nächsten Schritt: Gestalte Zukunft mit innovativen Technologien in wachsenden Märkten

Mit einem Bachelor in "Energietechnik und Ressourcenoptimierung" stehen Dir alle Türen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft offen. Spannende Tätigkeiten, vielfältige Entwicklungschancen, hervorragende Verdienstmöglichkeiten, sichere Jobs – das alles bietet sich Dir nach Deinem Studium. Denn Energie wird immer gebraucht – und überall!

Der verantwortungsvolle Umgang mit Energie zählt zu den zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Unser Studiengang vermittelt Dir das Wissen und die Fähigkeiten, um innovative Lösungen für eine nachhaltige Energiezukunft zu entwickeln. Im Mittelpunkt Deines Studiums steht die Vertiefung technischer, naturwissenschaftlicher und wirtschaftlicher Kompetenzen. Du lernst, unterschiedliche Energiequellen – wie Sonne, Wind, Wasser und Biomasse – effizient zu nutzen und in moderne intelligente Energiesysteme zu integrieren. Praxisnahe Lehrveranstaltungen fördern dabei Deine Kompetenz, erlerntes Wissen direkt in die Tat umzusetzen.

Praxisorientierte Lehre und hilfsbereite Lehrkräfte als Garant für Deinen Studienerfolg

Unsere Hochschule bietet Dir dazu eine offene Kultur und moderne Lernumgebung mit hervorragend ausgestatteten Laboren sowie engen Kooperationen mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Zudem wissen unsere hochmotivierten Lehrenden als Berufserfahrene, worauf es ankommt, und bieten Dir eine optimale Betreuung – gleich von Studienbeginn an. Und wenn Du später eine Praktikumsstelle suchst, ein Thema für Deine Abschlussarbeit oder gar einen Job, dann helfen sie Dir mit Ihren zahlreichen Netzwerktontakten zur Energiebranche gerne weiter. So erwirbst Du nicht nur wissenschaftliche Qualifikationen, sondern auch wertvolle Praxiskenntnisse für Deine erfolgreiche berufliche Zukunft.

Mit dem Studium der "Energietechnik und Ressourcenoptimierung" profitierst Du außerdem von einer lebendigen Community an Mitstudierenden, einer hilfsbereiten Fachschaft sowie einem großen Kontaktzirkel zu bereits im Job erfolgreichen Ehemaligen. Und natürlich bedeutet die Aufnahme eines Studiums mehr als nur lernen, sondern den Eintritt in einen neuen Lebensabschnitt – voller neuer Entdeckungen. Und so kommt auch der Spaß außerhalb des Hörsaals bei uns nicht zu kurz. Zahlreiche Angebote zur Freizeitgestaltung stehen Dir offen, ob Hochschulsport, studentische Events oder Partys. Übrigens: Auch für bezahlbaren Wohnraum wird sich in Hamm für Studierende immer etwas finden.

Jobsicherheit und gute Bezahlung als Fundament für erfolgreiche Karrieren

Ingenieur*innen – das sind längst nicht mehr nur Menschen mit Helm auf dem Kopf oder Schraubenschlüssel in der Hand. An der Energieversorgung von morgen zu arbeiten, bedeutet vernetzt zu denken, verantwortungsvoll zu handeln, technische und ökonomische Sachverhalte in Einklang zu bringen – und dabei auch zielgruppengerecht zu kommunizieren. Die Anforderungen an die Gestaltung einer nachhaltigen Energieversorgung zeigen, wie vielfältig und zukunftsorientiert dieser Beruf tatsächlich ist. Wer hier arbeitet, gestaltet den Wandel unserer Gesellschaft aktiv mit, ob als Fach- oder Führungskraft – von der Optimierung der Verfahren zur Nutzung erneuerbarer Energien über die Entwicklung neuartiger Speichertechnologien bis hin zum Betrieb intelligenter Netze. So kannst Du in den unterschiedlichsten Bereichen beruflich erfolgreich werden: In der Forschung und Entwicklung, Projektentwicklung und -management, Planung, Bau oder Betrieb von Anlagen, im Energieeinkauf oder der Energieberatung.  

Und dabei sind im sprichwörtlichen Sinne keine Grenzen gesetzt: Denn unsere Absolvent*innen werden überall gebraucht: vor Ort in unserer Region, in Deutschland und Europa sowie weltweit. Mit dem Abschuss stehen Dir alle Türen offen – Du entscheidest, wo Du arbeiten willst. Ein Job in der Energiebranche gilt als sicher, weil der Bedarf an Nachwuchskräften so groß ist. Und wenn Du nach Deinem Studium bei uns erst noch weiter studieren magst, ist auch das problemlos möglich: Unser Bachelorabschluss erlaubt Dir nachweislich den Zugang zu vielen Masterprogrammen – hier bei uns in Hamm, genauso wie an anderen auch internationalen Hochschulstandorten.

Gut zu wissen: Unser studierendenfreundlicher Studienverlaufsplan erlaubt Dir genügend Freiraum, um neben dem Studium auch Geld zu verdienen. So arbeiten manche als Werkstudierende bereits weit vor ihrem Studienabschluss in einer Firma, andere wiederum als studentische Hilfskräfte im Bereich der Wissenschaft an unserer Hochschule. Apropos: Unser Institut für Sektorenkopplung in der Energiewende bietet hierzu stets interessante Jobs an, so dass Du schon während Deines Studiums bei uns an spannenden Forschungsprojekten mitarbeiten kannst.

5 gute Gründe "Energietechnik und Ressourcenoptimierung" zu studieren:

  1. Unser Energiesystem erlebt den größten Wandel seit Beginn des Industriezeitalters. Absolvent*innen unseres Studiengangs "Energietechnik und Ressourcenoptimierung" werden dringend benötigt, um die Herausforderungen der Energiewende zu meistern.
  2. Das Energietechnik-Studium macht Spaß. Wir haben (ehemalige) Student*innengebeten, ihre Erfahrungen mit uns zu teilen. Ihr Feedback findest Du hier.
  3. Du bewegst etwas. Dein Job als Energietechnik-Ingenieur*in ist extrem sinnvoll und Du übernimmst Verantwortung für Dich und die Gesellschaft. Wir haben Absolvent*innen des Studiengangs zu ihrem Berufsleben befragt. Erfahre, was sie heute machen.
  4. Das Berufsleben als Ingenieurin oder Ingenieur der Energietechnik ist interessant und vielseitig. Du kannst die Welt erkunden oder vor Ort die lokale Energiewende vorantreiben.
  5. "Geld ist nicht alles, aber ohne ist alles nichts": Du hast hervorragende Aussichten auf einen sicheren Job und ein überdurchschnittliches Gehalt.

Das Studium ist anwendungsorientiert, vielseitig und flexibel

In den Anfangssemestern vermitteln wir Dir die naturwissenschaftlichen Grundlagen, um das Energieversorgungssystem zu verstehen. Dazu gehört auch eine kurze Wiederholung des Schulstoffs, um alle Studierenden auf den gleichen Wissensstand zu bringen. Bis zur Mitte Deines Studium erlernst Du dann weiteres ingenieurtechnisches Knowhow als Fundament für Deinen künftigen Werdegang als Ingenieur*in. So erwirbst Du praxisnahes Fachwissen auf Gebieten wie Elektrotechnik, Thermodynamik, Wärmetechnik, Strömungstechnik, Fluidenergiemaschinenlehre sowie Energieinfrastruktursysteme.

Damit Du später im Beruf Dein Fachwissen auch erfolgreich anbringen kannst, bringen wir Dir zudem karriereförderliche fachübergreifende Kompetenzen bei, was auch die als Futures Skills bezeichneten Digitalkompetenzen berührt. So steht für Dich auch die Vermittlung personaler, interkultureller und sprachlicher Kompetenzen auf dem Lehrplan genauso wie Energiewirtschaft, Unternehmens-, Produkt- und Innovationsmanagement.

Ab dem vierten Semester kannst Du Dich für einen unserer vier Studienschwerpunkte entscheiden, um das Studium Deinen persönlichen Präferenzen anzupassen:

  • Regenerative Energien
  • Energieanlagen und Infrastruktursysteme
  • Gebäudetechnik
  • Energieinformatik

Für die konkrete Fächerbelegung Deiner Wahlmodule im Schwerpunktbereich kannst Du aus einem umfangreichen Katalog an Wahlfächern auswählen, die immer wieder an die aktuellen Technologietrends und Marktentwicklungen angepasst werden. So kannst Du Deinen Studienverlauf individuell und flexibel gestalten.

Das fünfte Semester ist als Mobilitätsfenster vorgesehen. Hier kannst Du entweder ein Praktikum, z.B. in einem Unternehmen der Energiewirtschaft oder in einer Forschungseinrichtung absolvieren, oder ein Auslandssemester an einer Hochschule belegen – und dadurch vielleicht auch mal einige Zeit an dem Ort verbringen, den Du schon immer mal erleben wolltest. Unser International Office greift Dir bei der Suche nach einer geeigneten Hochschule gern unter die Arme.

Im sechsten und siebten Semester geht es für Dich in den Endspurt: Parallel zu den Lehrveranstaltungen schreibst Du Deine Projektarbeit (6. Semester) und beendest Dein Studium mit der Bachelorarbeit (7. Semester).

Du möchtest "Energietechnik und Ressourcenoptimierung" studieren? Hier findest Du alle Infos zur Bewerbung und Einschreibung.
Du hast Fragen? Nimm Kontakt zu uns auf!

Nicht nur reden, sondern auch handeln

Zahlreiche Schüler*innen gehen seit dem Jahr 2019 auf die Straße, um für mehr Klimaschutz zu demonstrieren. Das finden wir richtig und gut. Aber den Demonstrationen müssen auch Handlungen folgen. Nicht nur in der Politik, sondern bei allen von uns.

Wenn Du selber aktiv am notwendigen Umbau unseres Energiesystems mitarbeiten möchtest, dann bekommst Du in diesem Studiengang die nötigen Werkzeuge dafür an die Hand.

Deine Zukunft mit einem Bachelor in "Energietechnik und Ressourcenoptimierung"

Nach Deinem Abschluss als "Bachelor of Engineering" kannst Du ein Masterstudium anschließen, um eine wissenschaftliche Karriere zu verfolgen. Alternativ stehen Dir als Ingenieurin oder Ingenieur die Türen zu vielen Arbeitsbereichen der Energiewirtschaft offen. Die folgende Übersicht zeigt Dir eine Auswahl möglicher Arbeitgeber und Aufgabengebiete:

  • Energieversorgungsunternehmen
    • Planung von neuen Stromerzeugungskapazitäten insbesondere auf Basis erneuerbarer Energien
    • Betrieb und Instandhaltung von Kraftwerkskapazitäten, Windparks, Solaranlagen sowie des Versorgungsnetzes
    • Planung und Organisation des Netzaus- oder umbaus für Strom, Gas und Wärme
    • Management und Optimierung des Netzbetriebs unter Berücksichtigung der Digitalisierung und "intelligenter" Netzsysteme (Smart Grids)
    • Energetische Sanierung von Stadtquartieren im Rahmen der "Wärmewende"
    • Entwicklung von Geschäftsmodellen und Ausbau der Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität
    • Kopplung der Versorgungssektoren Strom, Wärme und Verkehr
    • Großkundenbetreuung, Energieberatung und Identifikation von Effizienzpotenzialen, Energiehandel
    • Entwicklung neuer Dienstleistungsangebote wie etwa Energieeinspar-Contracting
    • Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern bei der Belegung öffentlicher Dachflächen mit Photovoltaik
    • Strategische Planung und Machbarkeitsstudien
  • Ingenieurbüros
    • Erstellung von Machbarkeitsstudien
    • Anlagenplanung (Windparks, PV-Anlagen, Biogasanlagen, Flexibilisierung bestehender fossiler Kraftwerke, Technische Gebäudeausrüstung)
    • Begleitung von Energieversorgungsunternehmen bei der Beschaffung neuer Kraftwerkskapazitäten bzw. bei der Planung und Umsetzung des Netzausbaus
    • Vertragsverhandlungen zwischen Anlagenbauunternehmen und Projektgesellschaften
    • Baubegleitung und Baustellenüberwachung
    • Projektbewertung für Banken bei Investitionsentscheidungen für Energieinfrastrukturprojekte (Due Diligence)
  • Projektentwicklungsbüros
    • Site Scouting (Identifikation geeigneter Projektstandorte)
    • Einholen von Genehmigungen für neue Projektvorhaben
    • Öffentlichkeitsarbeit für neue Projekte (Akzeptanz finden bei Anwohnerinnen und Anwohnern)
    • Projektvermarktung, Finden von Investoren
    • Verhandlungen mit Banken
  • Klimaneutrale Energiebereitstellung für Industrie- und Gewerbestandorte
    • Management der Strom-, Wärme- und Wasserversorgung in Großbetrieben
    • Betrieb und Instandhaltung der Anlagen
    • Ausbau und Modernisierung des Anlagenbestandes
    • Einführung von Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) und Erneuerbarer Energien
  • Hersteller von Anlagen oder von anderen Produkten
    • Forschung und Entwicklung für technologische Neuprodukte und innovative Geschäftsmodelle
    • Prototypenbau und Anwendungsentwicklung (z. B. Durchführung von Versuchsreihen oder Simulationen)
    • Anlagenplanung
    • Bauleitung
    • Vertriebsingenieur/in
    • Kundenbetreuung
  • Forschungseinrichtungen
    • Entwicklung neuer technischer Verfahren und Versorgungslösungen (z. B. in Bezug auf neue Batterietechnologien, Wasserstoffapplikationen, digitaltechnischen Anwendungen u. v. m.)
    • Aufbau und Betrieb von Versuchseinrichtungen
    • Bauteil-/Prozess-Optimierung mittels Simulationsrechnungen
    • Durchführung von Testreihen
    • Umsetzung der neuen Verfahren in marktfähige Produkte

Studienschwerpunkte

  • Energieanlagen und Infrastruktursysteme

    Zukunftsfähige Energiesysteme müssen nicht länger nur wirtschaftlich funktionieren und die Versorgungssicherheit gewährleisten - sie sollen auch umweltverträglich und nachhaltig sein. Doch wie können Anlagen und Infrastrukturen der Energiewirtschaft gleichzeitig den technischen, ökonomischen, ökologischen und marktpolitischen Anforderungen gerecht werden?

    Im Studienschwerpunkt "Energieanlagen und Infrastruktursysteme" erhältst Du Einblick in das gesamte Energiesystem: Du verstehst, wie Energie erzeugt, transportiert, verteilt und gespeichert wird und wie das alles zusammenhängt. Außerdem lernst Du den Energiemarkt kennen und gewinnst Expertenwissen in Sachen Wirtschaftlichkeit von Anlagen und Infrastrukturen.

    Auf Deinem Lehrplan stehen Themen wie:

    • Netzsysteme zum Transport und zur Verteilung von Strom, Erdgas und Wärme
    • Technologien zur Energiespeicherung
    • intelligente Netze
    • Energiemanagement und Energieeffizienz
    • technischer Umweltschutz
    • IT-Systeme in der Energieversorgung
    • Bewertung, Planung und Betrieb von Anlagen zur Energiebereitstellung

    Berufliche Perspektiven

    Solltest Du Dich für diesen Studienschwerpunkt entscheiden, hast Du hervorragende berufliche Aussichten, etwa in der:

    • Projektierungsabteilung eines Anlagenbauunternehmens
    • Betriebsleitung einer Kraftwerksgesellschaft
    • Systemplanung einer Netzgesellschaft
    • Handelseinheit zur Vermarktung von regenerativen Energien
  • Energieinformatik

    Hochentwickelte IT-Systeme spielen in der Energiewirtschaft eine wichtige Rolle. Sie werden benötigt, um die Energieeffizienz in Gebäuden sicherzustellen, Lastflüsse zu optimieren oder den internationalen Energiehandel abzuwickeln. Gleichzeitig schaffen die digitalen Technologien selbst neue Möglichkeiten in der Energiewirtschaft, etwa für virtuelle Kraftwerke, intelligente Verteilnetze oder genaue Prognosen zur Einspeisung von erneuerbaren Energien.

    In "Energieinformatik" lernst Du, komplexe Softwaresysteme für die Energiewirtschaft zu entwickeln. Dazu vermitteln wir Dir Know-how beispielsweise in folgenden Bereichen:

    • Grundlagen der Programmierung in C/C++
    • Algorithmen und Datenstrukturen
    • Computersicherheit
    • Software Engineering
    • Anwendung Photovoltaik und Wind
    • Netzplanung und -berechnung
    • Gebäudeautomation
    • Leistungselektronik

    Berufliche Perspektiven

    Deine beruflichen Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig, zum Beispiel:

    • Umsetzung von Informationssystemen zur Optimierung von Netzbetrieb und Produktion
    • Entwicklung von IT-Systemen zur Abwicklung des elektronischen Energiehandels
    • Forschung im Bereich der Prognosesysteme für die Einspeisung erneuerbarer Energien
    • Realisierung moderner online/realtime Systeme zur intelligenten Steuerung von Gebäuden
  • Regenerative Energien

    Bei der Erzeugung von erneuerbaren Energien aus Wind, Wasser, Sonne und Biomasse wird kein Kohlendioxid ausgestoßen und die Umwelt deutlich weniger belastet. Allerdings ist es nicht ganz einfach, die erneuerbaren Energien in das bestehende Energiesystem zu integrieren. So unterliegen Wind und Sonne natürlichen Schwankungen. Was passiert zum Beispiel, wenn zu viel Energie produziert wird - oder zu wenig? Wie lassen sich regenerative Energien speichern und in die Netze einspeisen? Welche Standorte sind geeignet? Und wie können wir den Wirkungsgrad von Anlagen erhöhen?

    Von Sonne zu Wärme

    Im Studienschwerpunkt "Regenerative Energien" lernst Du Technologien kennen, mit denen sich die Energieträger Wind, Wasser, Sonne und Biomasse in nutzbaren Strom und Wärme umwandeln lassen. Auf Deinem Programm stehen beispielsweise:

    • Windenergie- und Wasserkraftnutzung
    • Anwendungstechnik der Photovoltaik
    • Technik und Anwendungen der Solar- und Geothermie
    • Prozess-/Verfahrens- und Umwelttechnik
    • Abfallbehandlung und Kreislaufwirtschaft
    • Speichertechnologien
    • Projektentwicklung

    Berufliche Perspektiven

    Bereiche, in denen Du nach Deinem Schwerpunktstudium "Regenerative Energien" arbeiten kannst, sind etwa:

    • Projektplanung
    • Entwicklungsabteilungen zur Optimierung der Windkraftnutzung
    • Vertrieb zur Vermarktung von Solarenergiesystemen
    • Genehmigung von Anlagen zur Nutzung biogener Energien
  • Gebäudetechnik

    Wir können viel zum Klimaschutz beitragen, wenn wir mit den vorhandenen Ressourcen sparsam umgehen und unsere Energieerzeugung und -nutzung effizienter gestalten. Die Gebäudetechnik bietet dafür einen vielversprechenden Ansatz. So wird in Deutschland ein Viertel der verfügbaren Energie zum Heizen von Gebäuden verwendet. Effizientere und klimafreundlichere Energieanlagen und -systeme in privaten, gewerblichen und öffentlichen Gebäuden würden viel zum Klimaschutz beitragen.

    Nachhaltige Technologien entwickeln und managen

    Im Studienschwerpunkt "Gebäudetechnik" steht die Umstellung von konventioneller auf innovative Gebäudetechnik im Fokus. Du verstehst, wie moderne Systeme zusammenspielen, zum Beispiel

    • Gebäudesimulation und -automation
    • Smart Homes
    • Wärmepumpen
    • Biomasseheizungen
    • Solaranlagen
    • Mikro-Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen
    • Building Information Modeling (BIM)

    Und Du bist in der Lage, neue Produkte und Dienstleistungen im Bereich der Gebäudetechnik zu entwickeln.

    Auf Deinem Lehrplan finden sich Themen wie:

    • Heizungs-, Lüftungs-, Klimatechnik
    • Gebäudeautomation
    • Bauphysikalische Grundlagen, Sanitärtechnik Energiemanagement und optimaler Energieeinsatz

    Berufliche Perspektiven

    Mit dem Studienschwerpunkt "Gebäudetechnik" stehen Dir beruflich viele Bereiche offen. Mögliche Arbeitgeber sind beispielsweise:

    • Ingenieurbüros zur Planung und Durchführung gebäudetechnischer Installationen
    • Beratungsunternehmen zur Ermittlung von Energieeinsparpotenzialen
    • Systemkomponentenhersteller zur Realisierung hochmoderner Technologien für intelligente Energieanwendungen im Alltag
    • Hoch- und Tiefbaukonzerne

Studentin Laura Middrup über den Studiengang "Energietechnik und Ressourcenoptimierung"

Laura Middrup berichtet was Schwerpunkte im Studiengang sind und warum sie sich für ein Studium der "Energietechnik und Ressourcenoptimierung" entschieden hat.

Einblick in den Studiengang von Tim Kruse, Student

Tim Kruse, 8. Semester "Energietechnik und Ressourcenoptimierung", hat sich für den Studiengang entschieden, weil der Mix aus Ingenieurwissenschaften und Naturwissenschaften ihn sofort angesprochen hat. Im Video teilt er seine Erfahrungen.

Absolvent Jakob Feliks zum Studiengang "Energietechnik und Ressourcenoptimierung"

Absolvent Jakob Feliks berichtet im Video, was er heute macht und wie ihm sein Fachwissen aus dem Studiengang dabei hilft.

Einblick der Absolventin Verena Dohmwirth

Absolventin Verena Dohmwirth gibt im Video einen Einblick in Zukunftsperspektiven und Fachwissensanwendungen im Beruf nach einem Studium.

HSHL-Studiengang "Energietechnik und Ressourcenoptimierung"

Wie können wir den Energiewandel Wirklichkeit werden zu lassen? Das Video gibt spannende Einblicke in den Studiengang "Energietechnik und Ressourcenoptimierung"!

Wir leben "Energietechnik und Ressourcenoptimierung"

Malte Küper, Absolvent des Bachelorstudiengangs "Energietechnik und Ressourcenoptimierung" 2016, arbeitet heute als Referent im Institut der deutschen Wirtschaft

2012 habe ich den Studiengang "Energietechnik und Ressourcenoptimierung" an der HSHL begonnen und diesen 2016 erfolgreich abgeschlossen. Mein Studienschwerpunkt lag im Bereich regenerative Energien. Besonders gut gefallen hat mir, dass die theoretische Lehre an der HSHL nie den Blick in die Praxis außer Acht gelassen hat. Eine persönliche Bereicherung war für mich außerdem die Möglichkeit, ein Auslandssemester zu absolvieren.

Im Anschluss an meinen Bachelor habe ich einen Masterstudiengang in Köln begonnen, der sich auf die Energiewende in Entwicklungs- und Schwellenländern fokussierte. Parallel dazu habe ich bereits als Werkstudent beim Institut der deutschen Wirtschaft gearbeitet – einem der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute und meinem heutigen Arbeitgeber.

Seit fünf Jahren bin ich dort als Referent für Energie- und Klimapolitik tätig. Zu Beginn lag mein Schwerpunkt auf dem Thema Wasserstoff – ein persönliches Highlight war mein erstes Interview dazu in der FAZ. Heute berate ich Unternehmen, Verbände und Ministerien in verschiedenen Projekten zur Industrie- und Energietransformation. Mein technisches Know-how aus dem Studium an der HSHL kommt mir dabei bei kniffligen Fragen immer wieder zugute.

Den Kontakt zur HSHL habe ich übrigens auch nach meinem Abschluss aufrechterhalten. Bei beruflichen oder karrierespezifischen Fragen wende ich mich gerne hin und wieder an meine damaligen Professoren, die stets Zeit für ein Gespräch oder einen gemeinsamen Kaffee haben.

Stefan Heßler, Absolvent des Bachelorstudiengangs "Energietechnik und Ressourcenoptimierung" 2019, arbeitet heute als Elektroingenieur bei Amprion

Nach meinem Realschulabschluss habe ich im Jahr 2008 eine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik begonnen. Nach der Ausbildung war ich für dreieinhalb Jahre als Elektroniker in der Instandhaltung in der Metallindustrie tätig. Im Jahr 2015 habe ich mein Studium im HSHL-Bachelorstudiengang "Energietechnik und Ressourcenoptimierung" mit dem Schwerpunkt Energieanlagen und Infrastruktursysteme in Vollzeit aufgenommen und meinen Abschluss im März 2019 gemacht.

Während des Studiums konnte ich im Rahmen eines Praktikums sowie während der Zeiten der Projektarbeit und Bachelorarbeit zum einen bei einem Ortsnetzbetreiber und zum anderen in einem TGA-Planungsbüro verschiedene Eindrücke aus der Praxis erlangen. Nach dem Studium habe ich direkt eine Anstellung bei einem Ortsnetzbetreiber erhalten. Hier waren die Aufgaben vielseitig. Von Hausanschlüssen für Privatleute bis hin zur Entwicklung eines neuen Produktes im Bereich Photovoltaik für die Kund*innen des lokalen Stadtwerkes.

Über eine Zwischenstation bei einem TGA-Planungsbüro hat es mich 2021 zu Amprion geführt. Hier bin ich als Elektroingenieur im Bereich Stationsprojekte tätig. In dieser Rolle übernehme ich die Fachprojektleitung der Primärtechnik sowie die Verantwortung der Gesamtprojektleitung in Zusammenarbeit mit diversen Fachabteilungen.

Rückwirkend bin ich davon überzeugt, dass in unserem Studiengang ein breit gestreuter "Werkzeugkasten" gelehrt wird. Dieses Wissen und die Fähigkeit, sich schnell in neue Themen einarbeiten zu können, haben mir bis heute sowohl im Beruf als auch privat viel gebracht.

Ich bin bis heute froh über die Wahl meines Studiengangs und kann diesen auch allen weiterempfehlen, die an Lösungen für die Herausforderungen der Energieversorgung der Zukunft arbeiten wollen. Denn in meinen Augen ist der Studiengang „Energietechnik und Ressourcenoptimierung“ ein sehr vielseitiger Studiengang, der perfekt auf die heutigen Herausforderungen vorbereitet.

Hannah Michalski, Studentin im 7. Semester des Studienganges "Energietechnik und Ressourcenoptimierung", arbeitet als Werkstudentin bei der Westnetz GmbH in Recklinghausen

Nach Beendigung meines Pflichtpraktikums in Bachelorstudiengang "Energietechnik und Ressourcenoptimierung" im 5. Semester wurde mir von der Westnetz GmbH, einem Verteilnetzbetreiber für Strom und Gas mit Sitz in Dortmund, eine Stelle als Werkstudentin in Recklinghausen angeboten. Dort bin ich im Bereich der Netzplanung tätig. Neben meiner Hauptaufgabe, der Einspeiseberechnung von regenerativen Erzeugungsanlagen, beschäftigte ich mich außerdem im Rahmen meiner Projektarbeit mit der Entwicklung potenzieller Ladehotspots für die E-Mobilität und schreibe zudem an meiner Bachelorarbeit zum netzdienlichen Einsatz von Elektrolyseuren.

Die Kenntnisse aus dem Studium an der HSHL haben mir dabei geholfen, komplexe Sachverhalte zu verstehen und Projekte lösungsorientiert anzugehen. Das Besondere am Studiengang "ETR" ist für mich die Mischung aus maschinenbaulichen und elektrotechnischen Inhalten sowie die Möglichkeit, Schwerpunkte entsprechend der individuellen Stärken und Interessen setzen zu können. Den engen Kontakt zu den Professor*innen und die anwendungsbezogene Lehre in kleinen Gruppen schätze ich sehr.

Jan Christian Pohlmann, Student im Studiengang „Energietechnik und Ressourcenoptimierung“, 7. Semester, hat in seiner Projektarbeit eine PV-Anlage für das Oberlandesgericht Hamm geplant

In meiner Projektarbeit im Bachelorstudiengang "Energietechnik und Ressourcenoptimierung" habe ich eine Photovoltaik-Anlage auf Dach- Fassaden- und Parkplatzflächen des Oberlandesgerichtes in Hamm geplant. Eine Herausforderung dabei war die große Anzahl an untersuchten Flächen. Deshalb musste ich ein Programm schreiben, das die Kombination und Auswertung der verschiedenen Flächen übernimmt. Derzeit untersucht das OLG, welche empfohlenen Anlagen final umgesetzt werden. Der Kontakt zum OLG kam durch Prof. Dr.-Ing. Olaf Goebel zustande.

Bei der Ausarbeitung des Projektes war die vielseitige Ausbildung im "ETR"-Studiengang sehr hilfreich. Man ist zum Beispiel in der Lage, zu programmieren, physikalisch-technische Zusammenhänge zu verstehen und naturwissenschaftlich zu arbeiten. Da es vor allem in der Energiebranche einen massiven Fachkräftemangel gibt, sind die Karrieremöglichkeit für Absolvent*innen sehr gut. Bislang habe ich von allen Unternehmen, mit denen ich durch das Praktikum, die Projekt- oder Bachelorarbeit Kontakt hatte, das Angebot erhalten, nach meinem Abschluss dort zu arbeiten.

Ulrike Gunnemann, ETR-Absolventin 2013, verantwortet heute als Head of Global Hybrid bei der BayWa r.e. die Entwicklung von Erneuerbaren Hybridprojekten.

Bereits im ersten Job nach meinem Abschluss habe ich häufig Präsentationen vor Kunden gehalten. Dabei profitierte ich sehr davon, dass wir im Studium häufig Vorträge vor Kommiliton*innen gehalten und aktuelle Themen diskutiert haben. Diese Erfahrungen geben einem nicht nur viel Sicherheit, sondern sensibilisieren auch für essenzielle Entwicklungen in der Energiebranche.

Marco Lenkenhoff, HSHL-Absolvent 2013, arbeitet nach seinem Abschluss als Ingenieur im Bereich Utility Supply bei der der Bayer Pharma AG in Bergkamen

Rückblickend wurden mir im Studium sehr wertvolle Werkzeuge für meine derzeitige berufliche Tätigkeit mitgegeben, die mich zudem sehr gut auf die Herausforderungen im heutigen Berufsleben vorbereitet haben. Besonders positiv sind mir dabei der stets hilfreiche Kontakt zu den Professoren und die gute Unterstützung bei der Projekt- und Bachelorarbeit in Erinnerung geblieben.

Christin Flottmeier, HSHL-Absolventin 2015, wechselte nach ihrem Bachelorabschluss an die Universität Kassel für ein Masterstudium

Seit dem Sommersemester 2015 führe ich mein Studium an der Universität Kassel fort. Hier habe ich mich für den Masterstudiengang "Regenerative Energien & Energieeffizienz" entschieden, um besonders die Bereiche dezentrale Einspeisesysteme und deren Netzintegration zu vertiefen. Die Grundlagen, die ich von der HSHL mitnehmen durfte, helfen mir im Masterstudium sehr. So konnte ich beispielsweise direkt mit meinen Wunschfächern durchstarten, anstatt Grundlagen erneut zu hören.

ETR-Studierende und Ehemalige im Interview

Steckbrief einer Studierenden des Studiengangs ETR

Studierende beantworten Fragen zum Studiengang "Energietechnik und Ressourcenoptimierung": Interviewbögen Studierende (PDF)

Absolventinnen und Absolventen blicken zurück auf ihr Studium: Interviewbögen Alumni (PDF)

News aus dem Studiengang

Logo der Hochschule Hamm-Lippstadt

Erfolgreich promoviert: Hochschule Hamm-Lippstadt gratuliert Alumni zum Doktortitel

Die Absolventen der HSHL Sebastian Rehr und Benedikt Emde haben erfolgreich ihre Promotionsprüfungen abgelegt. Die Dissertationen liefern vielversprechende Ergebnisse auf den Gebieten der energetischen Quartiersplanung sowie der personalisierten medizinischen Diagnostik. [28.08.2025]

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"Energietechnik und Ressourcenoptimierung" in Aktion

Verena Dohmwirth, 5. Semester "Energietechnik und Ressourcenoptimierung"

"Obwohl so ein Umzug mit viel Aufwand und Stress verbunden ist, könnte es mir hier nicht besser gehen: Top Wetter (wir haben ja Weihnachten im Sommer - ca. 26 Grad), super Mitbewohner (zwei Kiwis - so nennen sich die Neuseeländer/innen und eine Italienerin), ein Auto (das nach ein paar Werkstattterminen sogar fährt) und die WG direkt am Strand (schwarzer Sand!)."

Malte Küper, 5. Semester "Energietechnik und Ressourcenoptimierung", Auslandssemester in Kanada

"Ich kann es auf jeden Fall jedem nur empfehlen, den Schritt ins Ausland zu wagen. Es lohnt sich, eine neue Sprache und Kultur kennenzulernen, zu der man sich schneller als gedacht zugehörig fühlt und die auch die Blickweise auf das Heimatland verändert."

Achim Schmitte, 5. Semester "Energietechnik und Ressourcenoptimierung", Auslandspraktikum in Indien

"Die Inder sind die hilfsbereitesten Menschen, die ich kennengelernt habe. Fragt man sie nach einer Schaufel, dann buddeln sie das Loch für dich. Es erstaunt mich immer wieder, wie demütig und ergeben die Armen ihr Schicksal ertragen."

Unternehmen über Absolventinnen und Absolventen

B.A.U.M. Consult GmbH
"Die Absolventen des Studiengangs "Energietechnik und Ressourceneffizienz" an der HSHL lernen nicht nur das notwendige Rüstzeug, um die technischen Herausforderungen der Energiewende in Deutschland im Kleinen wie im Großen mitzugestalten. Vielmehr lernen sie auch die "weichen" Faktoren zur Gestaltung der dahinter liegenden Veränderungsprozesses kennen. Das macht die Absolventen dieses Studiengangs für unser Beratungsgeschäft für Umwelt- und Klimaschutz in Unternehmen und Kommunen so interessant."

Elemental Group
"Regelmäßig nehmen wir in unserem Unternehmen HSHL-Studierende als Praktikanten auf. Die Erfahrungen waren bisher durchweg positiv. Durch technisches Knowhow, Kreativität und Dynamik waren die HSHL-Studierenden stets eine Bereicherung für unser Team und konnten Anstöße für spannende, neue Projekte geben. Von der Prüfung neuer Solaraufbauten auf Fidschi über die Entwicklung eines neuen Geschäftsbereichs in der unabhängigen Testung von Solaranlagen bis hin zur Erarbeitung hochqualitativer Lehrmaterialen für unsere Trainings im Bereich erneuerbare Energien -  die Studierenden konnten sich in verschiedensten Bereichen auf produktive Weise einbringen und Erfahrungen sammeln."

Tractebel Engineering GmbH
"Bei uns haben Studierende ihr Praxissemester absolviert, ihre Bachelor- bzw. Masterarbeit geschrieben und eine Absolventin wurde nach ihrer Masterarbeit unter Vertrag genommen. Neben dem technischen Basiswissen, das wir voraussetzen, verfügten die HSHL-Studierenden auch über Wissen zum Ablauf von Projekten in der Energiebranche, von den früheren Phasen der Machbarkeitsstudie bis zur Bauüberwachung und Inbetriebsetzung. Das machte sie vom ersten Tag an zu wertvollen Mitarbeitenden. Auch in Zukunft freuen wir uns auf weitere motivierte Studierende der HSHL."

Fichtner
"Studierende des Studiengangs zeichnen sich durch ein hohes Maß an praxisrelevantem Wissen aus. Neben dem technischen Fachwissen bringen die HSHL-Studierenden Wissen über die Abläufe und die Administration von Projekten in der Energietechnik mit. Das befähigt sie, die Arbeiten und Zusammenhänge in unserer Abteilung sehr schnell zu begreifen. Dadurch sind sie in unserem Tagesgeschäft bereits nach einer kurzen Einarbeitungsphase nutzbringend einsetzbar. Wir haben mit den Studierenden der HSHL, die bei uns ihr Praxissemester verbrachten, oder als Werkstudent bzw. -studentin und Absolvent gearbeitet haben, durchweg positive Erfahrungen gesammelt und freuen uns auf zukünftige Studierende des Studiengangs."

 

 

Studieren an der HSHL

Alle Infos zum Studieren und Leben an der HSHL findest Du hier.

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