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BIOFLAMMSCHUTZ

Umweltfreundliche Flammschutzmittel auf Basis von Cellulose und Zuckeralkoholen

Entwicklung nachhaltiger Flammschutzmittel auf Basis von nachwachsenden Rohstoffen für thermoplastische Kunststoffe.

Forschungsprojekt "BioFlammschutz"- Ein nachhaltiger und "grüner" Schritt in die Zukunft

Im Forschungsprojekt "BioFlammschutz" beschäftigt sich der HSHL-Doktorand Christoffer Getterle in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer LBF in Darmstadt mit der Entwicklung neuartiger, nachhaltiger Flammschutzmittel auf Zuckerbasis für thermoplastische Kunststoffe (u. a. Polyolefine).

Die Gestaltung einer "grünen" Zukunft durch nachhaltige Ressourcennutzung und -schonung ist vor dem Hintergrund der großen globalen Herausforderungen wie Klimawandel, etc. ein besonders bedeutsames Thema und eine große Motivation für die an der HSHL bearbeiteten Forschungsthemen. Doktorand Christoffer Getterle hat sich für dieses Thema entschieden, um einen eigenen Beitrag für eine bessere Zukunft leisten zu können.

Ziel des Forschungsprojektes ist es ein auf nachwachsenden Rohstoffen basierendes und ökologisch unbedenkliches Flammschutzmittel als Additiv für thermoplastische Kunststoffe zu entwickeln. Dadurch sollen aktuell verwendete Flammschutzlösungen, welche unter anderem auf fossilen Rohstoffen basieren und zum großen Teil noch halogenhaltig und damit persistent in der Umwelt, bioakkumulativ und/oder toxisch sind, ersetzt werden. Die Studierenden des Studiengangs "Materialwissenschaften und Bionik" arbeiten gemeinsam mit Christoffer Getterle an diesem zukunftsorientierten Thema und erarbeiten Ideen, um das Projektziel zu verwirklichen.

Das Forschungsprojekt "BioFlammschutz" wird in Kooperation mit dem Fraunhofer LBF in Darmstadt (AG Dr. Michael Ciesielski) und mit Beteiligung von drei Unternehmen aus dem Bereich der Kunststoffentwicklung und Flammschutzmittelentwicklung durchgeführt. Es wird seit Juli 2021 von der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. gefördert.

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