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Hochschule Hamm-Lippstadt

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BASTION

Forschungsprojekte | Angewandte Wissenschaften

Gemeinsam mit mehreren europäischen Partnern aus Industrie und Forschung beteiligt sich die Hochschule Hamm-Lippstadt am EU-Forschungsprojekt BASTION.

Effiziente Produktionstests

Die Hochschule Hamm-Lippstadt (HSHL) beteiligt sich am EU-Forschungsprojekt BASTION. Gemeinsam mit mehreren europäischen Projektmitgliedern aus Industrie und Forschung, darunter ASTER-Technologies, Infineon, die Universität Twente in den Niederlanden, die Universität Lund in Schweden , das Politecnico di Torino aus Italien und die Technische Universität Tallin, beschäftigt sich die Forschungsgruppe der Hochschule Hamm-Lippstadt unter Leitung von Prof. Dr. René Krenz-Baath mit der Erforschung und Entwicklung effizienter Produktionstests für zukünftige Mikrochips. Koordiniert wird das Projekt von der in Estland beheimateten Firma Testonica.

Moderne Mikrochips immer komplexer

Hintergrund der Forschungsaktivitäten ist, dass allein die Tests moderner und zukünftiger Mikrochips bis zu 50 Prozent der gesamten Entwicklungs- und Produktionskosten verschlingen. Durch die starken Forschungsaktivitäten wird aktuell eine Verdopplung der Anzahl der Transistoren auf einem Mikrochip in weniger als 18 Monaten erreicht.

Ziel des Forschungsprojektes ist, entgegen der ständig ansteigenden Komplexität digitaler Systeme, zu verhindern, dass die Testkosten entsprechend anwachsen. Beispielsweise ist die Entwicklung neuartiger Fehlermodelle notwendig, um Defekte auf den nur noch wenige Nanometer großen Strukturen auf den Mikrochips zuverlässig zu erkennen. Die von Prof. Krenz-Baath geleitete HSHL-Forschungsgruppe für "System Design und System Verifikation" erforscht deshalb effiziente Zugangsmechanismen für die Produktionstests zukünftiger Mikrochips.

In der Hochschule Hamm-Lippstadt fließen die Ergebnisse von BASTION in die praxisnahe Lehre ein. Studierende insbesondere aus dem Studiengang "Intelligent Systems Design" können im Rahmen von Projekt-, Praxis- und Bachelorarbeiten an dem Forschungsvorhaben mitarbeiten.

Das gesamte Projekt hat eine Laufzeit von drei Jahren und ein Fördervolumen von rund 3,6 Millionen Euro. Es ist das erste EU-Forschungsprojekt an der HSHL.

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