Direkt zum Hauptmenü, zum Inhalt, zur Startseite, zu myHSHL

HSHL bei den World Sustainable Energy Days 2025

Auf den diesjährigen World Sustainable Energy Days in Österreich hat Dr. Ievgeniia Morozova, Mitarbeiterin des Instituts für Sektorenkopplung in der Energiewende (IfSK) im Projekt "Werkbank Sektorenkopplung" einen Vortrag zu neuen Ansätzen zur Verwendung pflanzlicher Reststoffe in der Energiewirtschaft gehalten.

Auf den diesjährigen World Sustainable Energy Days (WSED), die vom 4. bis 7. März in Wels in Österreich stattgefunden haben, hat Dr. Ievgeniia Morozova, Mitarbeiterin des Instituts für Sektorenkopplung in der Energiewende (IfSK) im Projekt "Werkbank Sektorenkopplung", einen Vortrag zum Thema "Cradle-to-cradle approach for bioeconomy scale-up: best practices" gehalten.

Dieser Ansatz betont die Bedeutung eines geschlossenen Kreislaufs bei der Biogasproduktion. Der Vortrag basiert auf den Ergebnissen der interdisziplinären Forschung, die im Rahmen ihrer Promotion an der Landesanstalt für Agrartechnik und Bioenergie der Universität Hohenheim durchgeführt wurde. Es wurde ein konzeptioneller Rahmen entwickelt, der sich auf drei zentrale Ansatzpunkte zur Erzeugung von Biogas konzentriert: die Herkunft der Pflanzen zur Biogaserzeugung, Untersuchungen zur Optimierung des Biogasproduktionsprozesses sowie Analysen zur nützlichen Verwendung für die in der Biogasproduktion entstehenden Abfallprodukte. "Die Studie eröffnet innovative Wege, um aus pflanzlichen Reststoffen nicht nur effizienter Biogas zu gewinnen, sondern auch die dabei entstehenden Reste sinnvoll weiter zu verwerten", so Dr. Morozova.

Die WSED sind eine der führenden internationalen Konferenzen zur Energiewende und Klimaneutralität mit über 650 Teilnehmenden aus mehr als 60 Ländern. Sie werden jährlich vom oberösterreichischen Energiesparverband organisiert. Die Veranstaltung bietet eine Plattform für den Austausch von Wissen und die Förderung internationaler Partnerschaften, um die Energiewende zu beschleunigen und Europa auf dem Weg zur Klimaneutralität zu unterstützen. Die Teilnehmenden können sich über aktuelle Entwicklungen in der Energiewirtschaft austauschen und innovative Lösungen für eine nachhaltige Zukunft entdecken.

Über das Institut für Sektorenkopplung in der Energiewende der HSHL

Für den Schutz des Klimas ist die Kopplung der Sektoren Strom, Wärme/Klima und Mobilität von enormer Wichtigkeit. Jedoch erfordert die erfolgreiche Verbindung dieser Sektoren neben zukunftsfähigen Wertschöpfungsketten und innovativen Geschäftsmodellen auch die nachhaltige Qualifizierung und Erweiterung personeller Ressourcen und Kapazitäten. Um im Hinblick auf die lokale Energieversorgung technologieoffene Lösungen für die Verwirklichung von Klimaschutzzielen in den urbanen Lebens- und Arbeitsräumen der Region anbieten zu können, hat die Hochschule Hamm-Lippstadt im Frühjahr 2024 am Standort Hamm das IfSK gegründet. In dieser interdisziplinären Einrichtung werden Kompetenzen aus den Bereichen Energietechnik, Informationstechnologie und Wirtschaft gebündelt.

© 2025 Hochschule Hamm-Lippstadt

Top