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Anlaufstelle bei Angriffen und Konflikten in der Wissenschaftskommunikation

Ab sofort gibt es mit dem Scicomm-Support eine externe Beratungsstelle für Wissenschaftler*innen der Hochschule Hamm-Lippstadt bei Angriffen oder unsachlichen Konflikten in der Wissenschaftskommunikation.

Wissenschaftler*innen sowie wissenschaftliche Institutionen werden immer wieder Ziel von Hassrede, Drohungen und diffamierenden Kampagnen. Insbesondere in den Sozialen Medien ist Wissenschaftsfeindlichkeit ein großes Problem. Seit Jahren mehren sich die Angriffe auf Forschende in Forschungsgebieten mit gesellschaftspolitischer Relevanz – nicht zuletzt während der Corona-Pandemie. Es besteht ein klarer Bedarf an Unterstützung und Beratung für die Wissenschaft und die Wissenschaftskommunikation. An dieser Stelle setzt die neue, bundesweite Initiative des Bundesverbandes Hochschulkommunikation, in dem auch die HSHL über die Stabsstelle Kommunikation und Marketing Mitglied ist, und von Wissenschaft im Dialog (WiD) an: Der Scicomm-Support ist eine Anlaufstelle für Betroffene von digitaler Gewalt, diskreditierenden Medienkampagnen und weiteren Formen von Angriffen und unsachlich ausgetragenen Konflikten in der Wissenschaftskommunikation.

Die Plattform Scicomm-Support unterstützt Betroffene in Form einer persönlichen Beratung – von 7 bis 22 Uhr, 365 Tage im Jahr. Die Beratung ist kostenlos und kann telefonisch erreicht werden. Die Unterstützung erfolgt durch erfahrene Kommunikator*innen des Bundesverbandes Hochschulkommunikation. Darüber hinaus stellt die Plattform Informationen und Ressourcen in Form von Leitfäden, Checklisten und Best-Practice-Empfehlungen zur Verfügung – Trainingsangebote werden folgen. Neben der Kommunikationsebene wird auch auf rechtlicher Ebene beraten sowie bei Bedarf psychologische Unterstützung vermittelt.

Weitere Informationen finden sich in der vollständigen Meldung des Bundesverbands Hochschulkommunikation vom 20.07.2023.

Selbstverständlich stehen auch die Kolleg*innen der Stabsstelle Kommunikation und Marketing in solchen Fällen als Ansprechpersonen zur Verfügung (bei diesem Thema insbesondere Johanna Bömken und Sabrina Poll). Auf dem Sharepoint bieten wir bereits jetzt Leitfäden etc. zum Umgang mit Social Media an. "Wir freuen uns aber sehr über das tolle, komplementäre Angebot durch den Scicomm-Support, da dieser natürlich mit viel umfassenderen Ressourcen und großer Expertise Wissenschaftler*innen ggfs. auch vertraulich unterstützen kann", so Johanna Bömken zum Start des Scicomm-Support.

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