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IM LABOR IST’S VIEL ZU SPANNEND - MEIN AUSLANDSPRAKTIKUM IN LILLE

Mein Name ist Dominik Klein und ich studiere dem Bachelorstudiengang "Materialdesign – Bionik und Photonik" in Lippstadt. Meine betreuende Professorin Frau Dr. Sabine Fuchs, hat mir den Kontakt zu meinem Praktikumsgeber dem UMET gegeben.

Ich habe mich dazu entschieden die super Möglichkeit, nämlich das Praxissemester, das es in meinem Studiengang gibt auch voll auszunutzen.

Für mich heißt das:

1. Naturwissenschaftliche Forschung und zwar Vollzeit in einem für mich neuem Forschungsgebiet.

2. Endlich die 5 Jahre Französisch in der Schule nutzen und (hoffentlich) in 5 Monaten Französisch fließend sprechen.

3. Auslandserfahrung sammeln und zwar in einer Millionenstadt. (Und nebenbei noch in einer Kulturhauptstadt Europas)

Mein Name ist Dominik Klein und ich studiere dem Bachelorstudiengang "Materialdesign – Bionik und Photonik" in Lippstadt. Mein Schwerpunkt ist Leichtbau und meine betreuende Professorin ist Frau Dr. Sabine Fuchs, die mir den Kontakt zu meinem Praktikumsgeber dem UMET gegeben hat und mich tatkräftig unterstützt hat. Das UMET, "Unité Matériaux et Transformation" beschäftigt sich mit fünf Schwerpunkten:

  • Polymersystemtechnik: unter anderem Reaktions- und Feuerbeständigkeit und Polymere für biomedizinische Anwendungen
  • Analyse- und Stabilitätskontrolle von Biomolekülen
  • Physikalische Metallurgie und Werkstofftechnik
  • Bioadhäsive Prozesse und Materialhygiene
  • Erd- und Planetenmaterialien
  • Plastizität von Mantelmineralien

Es gibt also reichlich interessante Themen mit denen man sich beschäftigen kann.

Dominiks Fotoeindrücke

Ich arbeite im Schwerpunkt der Polymersystemtechnik, im Bereich Feuerbeständigkeit an anorganischen Coatings sogenannten Geopolymer-Foams (GP-Schäumen). Meine Arbeit beschäftigt sich dabei hauptsächlich mit den Effekten der Schaumstruktur auf die Wärmeisolationsfähigkeit und Feuerresistenz, sowie der Beeinflussbarkeit dieser Strukturen durch Zusatzstoffe.

Im UMET wird mir viel Freiraum gelassen, aber auch Verantwortung übergeben. So arbeite ich nach meinem eigenen Zeitplan. Ich komme und gehe also wann ich will und müsste theoretisch nur zu den Einweisungen in das Laborequipment anwesend sein. Dafür ist‘s im Labor aber viel zu spannend!

Mein aktuelle Aufgabe ist die Literaturrecherche und die Analyse der aktuellen Zusammensetzung der Geopolymere. Wozu ich bald einen Vortrag vor meinen Supervisoren und den anderen Forschenden im Projekt halten werde. Die folgende Aufgabe wird eine Bibliographie zu den möglichen Zusatzstoffen sein, die ich in einem Monat vorstellen werden und auf dessen Grundlage ich dann meine gesamte Projektdurchführung planen werde. Die Durchführung ist dann von Dezember bis Mitte Februar geplant. Und bis Mitte März hat dann hoffentlich alles super geklappt und es ist noch genug Zeit, um darüber eine wissenschaftliche Arbeit zu schreiben und eventuell auch zu veröffentlichen.

Ich denke gerade für meinen beruflichen Aussichten nach dem Bachelorstudiengang ist dieses Semester mit Abstand das wichtigste meines Studiums und ich kann jedem nur empfehlen sich frühzeitig darum zu kümmern und auch mal Dozierende nach Möglichkeiten zu fragen. Mein Praktikum ist auf alle Fälle deutlich besser und interessanter als ich es mir erträumt habe.

Ein Beitrag von Dominik Klein, 5.Semester "Materialdesign – Bionik und Photonik" vom 08.03.2020.

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