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HSHL-STUDENT MIT TEAM BEIM HEALTH HACKATHON ERFOLGREICH

Ende April fand der 1. Health Hackathon der Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft Südwestfalen e.V statt. Mit dabei war auch HSHL-Student Sasha Man-Son Lee, der zusammen mit seinem Team eine Reinigungsvorrichtung für Dentalimplantate entwickelte. Mit ihrer Idee konnten sie die Jury besonders überzeugen und sich so den ersten Platz sichern.

Ende April fand der 1. Health Hackathon der Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft Südwestfalen e.V statt. Der Wettbewerb wird gemeinsam mit der agentur mark/ Kompetenzzentrum Frau & Beruf, der GWS sowie der Fachhochschule Südwestfalen durchgeführt. Idee ist es, dass sechs Teams je eine Problemstellung von medizinischen Auftraggebern aus der Region bearbeiten. Der Clou: Die Teams haben nur 24 Stunden Zeit. Mit dabei war auch HSHL-Student Sasha Man-Son Lee, der zusammen mit seinem Team eine Reinigungsvorrichtung für Dentalimplantate entwickelte. Mit ihrer Idee konnten sie die Jury besonders überzeugen und sich so den ersten Platz sichern.

Auftraggeber für die Fragestellung von Lees Team war Tebit, ein Hersteller von Dentalprodukten. Ziel war es, das aufwändige manuelle Bestücken der Reinigungsvorrichtung zu optimieren, die die Implantate nach der Fertigung reinigt. Dazu sollte das Team im ersten Schritt ein CAD-Modell für eine vereinfachte manuelle Bestückung und im zweiten Schritt ein Konzept für die vollautomatische Bestückung vorlegen. Dabei mussten einige besondere Ansprüche bedacht werden: So musste die Konstruktion etwa besonders temperaturbeständig sein oder die Implantate gegen Abrieb schützen. Die Lösung des Teams bestand aus einer Umgestaltung der Reinigungsvorrichtung, in der die Implantate nicht mehr auf eine bestimmte Position gesteckt werden müssen. Für die Automatisierung hat das Team ein Pick-and-Place-System entwickelt, das modular erweitert werden kann.

Sasha Man-Son Lee halfen besonders das Wissen aus seinem abgeschlossenen Bachelorstudium "Sport- und Gesundheitstechnik" sowie sein begonnenes Masterstudium "Product Development and Business Studies": "Sowohl die technischen Ansprüche und Problematiken in der Fragestellung zu erkennen, als auch die Ausarbeitung unseres CAD-Modells wären mir ohne die Inhalte im Studium nicht möglich gewesen." Er ist froh, am Hackathon teilgenommen zu haben: "Besonders die Zusammenarbeit im Team hat Spaß gemacht. Es war sehr aufregend, gegen die Zeit zu arbeiten und trotz einer schlaflosen Nacht haben wir auch viel gelacht".

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