Was machen eigentlich die Kolleg*innen? Und vor allem, wie? Im neuen Format "Kollegiale Hospitationen" der Hochschuldidaktik werden zwei teilnehmende Lehrende der HSHL zusammengebracht, um Lehrveranstaltungen, beispielsweise Vorlesungen oder Seminare, der jeweils anderen Person zu besuchen und anschließend gezielt Feedback zu geben.
Den Anfang machten jetzt Prof. Dr. Myrto Leiss, Lehrgebiet "Personal- und Organisationslehre", und Prof. Dr.-Ing. Peter Kersten, Lehrgebiet "Mechatronik". Für die Teilnahme bekamen sie am Mittwoch, 06. März 2024, von HSHL-Präsidentin Prof. Dr.-Ing. Kira Kastell eine Urkunde überreicht.
"Das Format ist total spannend", berichtet Prof. Leiss. "Man bekommt einen frischen Blick von außen und ganz neue Ansätze aufgezeigt, die dabei helfen können, sich selbst weiterzuentwickeln." Auch Prof. Kersten ist überzeugt. "Das Ganze funktioniert wie eine Peer-Supervision", erklärt er. "Durch die Teilnahme lernt man neue Lehrformate kennen, kann die eigenen hinterfragen und vielleicht sogar ganz neue entwickeln, zum Beispiel Team-Teaching."
Bevor es losgeht, erhalten die Teilnehmenden in einem Vorbereitungsgespräch mit der Hochschuldidaktik alle nötigen Informationen. Die vertraulichen Feedbackgespräche selbst erfolgen dann nur zwischen den jeweiligen Lehrenden. "Dabei geht es nicht zwingend darum, Dinge zu verändern", sagt Dipl.-Päd. Monika Pape. "Es kann auch schön sein, einfach nur Bestätigung für die eigene Arbeit zu bekommen."
Wer Interesse hat, selbst am Format "Kollegiale Hospitationen" teilzunehmen, kann sich an direkt an Monika Pape wenden, per E-Mail an monika.pape@hshl.de.