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3. TAGUNG "UMWELTMONITORING UND FORENSISCHE CHEMIE"

Spurensuche und ein mobiles Feuerwehrlabor

Schon zum dritten Mal fand die Tagung des Bachelorstudiengangs "Umweltmonitoring und Forensische Chemie" (UFC) statt. Dieses Jahr war das Motto "Analyse X – das Unmessbare".

Einen Tag lang auf (chemischer) Spurensuche: 65 Studierende aus dem 4. Semester des Bachelorstudiengangs "Umweltmonitoring und Forensische Chemie (UFC)" luden zur 3. Studiengangstagung mit dem Motto "Analyse X – das Unmessbare". Die Veranstaltung wurde von den Studierenden innerhalb verschiedener miteinander verzahnter Lehrveranstaltungen selbstständig organisiert, durchgeführt und inhaltlich ausgestaltet. Ca. 50 geladene Gäste aus Industrie und öffentlicher Verwaltung sowie Schülerinnen und Schüler kooperierender Schulen folgten auf dem Campus Hamm Präsentationen von Studierenden, einem Gastvortrag einer Vertreterin des Landeskriminalamtes (LKA) Nordrhein-Westfalen oder informierten sich an Ständen sowie dem mobilen Labor der Feuerwehr Dortmund.

Sind gefährliche Parabene in Kosmetikartikeln? Wie lassen sich Qualitätsunterschiede bei preisgünstigem und teurem Whiskey konstatieren? Und können Bitterstoffe in Bier quantitativ nachgewiesen werden? Greifbare Themen wie diese wurden Studierenden, Interessierten und geladenen Gästen auf der 3. UFC Studiengangstagung näher gebracht. Sowohl die Fragestellungen als auch die methodischen Durchführungen wurden von den Studierenden selbst entwickelt und ausgearbeitet. Zum Einsatz kam hierbei im Vorfeld eine breit gefächerte Palette analytischer Geräte, wie z.B. GC-MS/-IMS/-FID, HPLC-DAD/-UV-Vis/-FLD und die IR-/Raman-Spektroskopie. Daneben wurden in einer Postersession auch einige Bachelorarbeiten und der digitale Seziertisch der HSHL präsentiert.

Einblicke der besonderen Art gab das mobile Labor der analytischen Task Force der Feuerwehr Dortmund, welches eigens für die Tagung zu Gast auf dem Campus war. Hier konnten Interessierte erfahren, mit welchen Methoden die Retter und Helfer bei einem Einsatz vor Ort auf Ursachensuche zur Gefahrenabwehr gehen können. Ein Gefühl von "Breaking Bad" kam durch den Gastvortrag des Landeskriminalamts im Hörsaal auf. Eine Mitarbeiterin des LKA berichtete über das Aufspüren zweier illegaler Drogenlabore in Wachtendonk am Niederrhein.

Im Rahmenprogramm boten Stände der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), des Herstellers analytischer Messsysteme Shimadzu, der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) sowie des Lead Discovery Centers (LDC) weiteres Informationspotential und den Studierenden die Möglichkeit zum Netzwerken für spätere Praktikumsplätze.

Fachlich begleitet wurde die Veranstaltung von Prof. Dr. Stefanie Sielemann, Lehrgebiet "Instrumentelle und analytische Sensortechnik", Claudia Ekwuazi, Lehrkraft für besondere Aufgaben an der HSHL sowie im analytischen Labor von den wissenschaftlichen Mitarbeitern Axel Thier und Alexander Surminski. Durch das unterhaltsame Programm führte Jan Spieckerhoff, ebenfalls wissenschaftlicher Mitarbeiter der HSHL.

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