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HSHL-STUDENT ERSTELLT DIGITALES MARKETINGKONZEPT FÜR LIPPSTÄDTER SCHMUCKKÜNSTLERIN

Wie lässt sich Schmuckkunst digital vermarkten? Dieser Frage hat sich HSHL Student Ilia Wachonin im Rahmen seiner Bachelorarbeit gestellt.

In einer Kooperation zwischen dem Lippstädter Kulturrat e.V. und der Hochschule Hamm-Lippstadt (HSHL) ergab sich für den Betriebswirtschaftslehre-Studenten ein spannendes, praxisnahes Vermarktungsprojekt für die Schmuckkünstlerin Ulrike Blindow aus Lippstadt.

Die digitale Vermarktung ist in Zeiten von Corona auch für die Schmuckkunst immer relevanter geworden. Der Lippstädter Kulturrat e.V. ist eine Gemeinschaft von Menschen, denen die Kunst und Kultur in Lippstadt wichtig sind. Die Idee für die Zusammenarbeit zur digitalen Vermarktung von Schmuckkunst ist in Zusammenarbeit der 1. Vorsitzenden des Lippstädter Kulturrat e.V. Daniela Daus und HSHL-Professorin Dr. Jessica Hünnies genannt Stemann, Lehrgebiet Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Personal und Marketing, entstanden. Dreh- und Angelpunkt des Projekts war die selbständige Schmuckdesignerin Ulrike Blindow, die seit 1999 ihr eigenes Atelier in Lippstadt hat und auch im Lippstädter Kulturrat aktiv ist.

"Ilia Wachonin, der selbst aus einer kunstinteressierten Familie stammt, war sofort Feuer und Flamme für die Bearbeitung dieses praxisnahen Bachelorarbeitsthemas", so Prof. Stemann. Er analysierte zunächst gemeinsam mit Ulrike Blindow die Zielgruppe und legte Ziele der Vermarktung ihrer Schmuckkunst fest. Schließlich wurde Instagram als geeignete Vermarktungsplattform für die Schmuckkunst ausgewählt, um insbesondere auch ein etwas jüngeres Publikum anzusprechen. Mittels eines Benchmarks hat der Bachelorand Inhalte und Häufigkeiten der Instagram Posts anderer Schmuckdesignerinnen und -designer analysiert und darauf basierend Posting-Ideen gemeinsam mit Ulrike Blindow besprochen und ausgestaltet.

Die Vision der Designerin "Tagträume – Tragträume – trag Träume" wurde dabei aufgegriffen und ein Redaktionsplan erstellt. Anschließend wurden erste Posts im Rahmen der Bachelorarbeit auf Instagram hochgeladen. Bei einigen Bildbeschreibungen wurde zudem Wert auf die Methode des Storytellings gelegt und sie wurden so aufgebaut, dass beispielswiese die Geschichte hinter den Produkten erzählt wird.

"Vor Corona habe ich keinen Gedanken an Instagram verschwendet. Ich wollte Dinge machen, die man anfassen und fühlen kann und mit anderen Menschen darüber sprechen. Durch die Krise der letzten beiden Jahre habe ich begonnen, mich mit Social Media zu beschäftigen und war sehr froh, dass ich mit Ilia Wachonin im Rahmen seiner Bachelorarbeit  ein Stück weit diesen Weg in die für mich neue Welt gehen konnte. Es war ein Abenteuer -  interessant, spannend, anstrengend und oft hat es auch Spaß gemacht, so dass ich mir inzwischen vorstellen kann auch weiterhin auf Instagram aktiv zu sein", so die Schmuckdesignerin Ulrike Blindow.

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