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5 STUDENTINNEN DER "INTERKULTURELLEN WIRTSCHAFTSPSYCHOLOGIE" BEI DER IGW IN BERLIN

Gemeinsam mit Prof. Dr. Christoph Harff folgten die fünf "IWP"-Studentinnen der Einladung der Katholischen Landjugendbewegung Deutschland und der Akademie Junges Land, um am 17. "Zukunftsforum Ländliche Entwicklung" des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft teilzunehmen.

Unter dem Motto "Land.schöpft.Wert. – Starke ländliche Regionen" widmete sich das 17. "Zukunftsforum Ländliche Entwicklung" des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft während der "Internationalen Grünen Woche" in Berlin dem Thema "Regionale Wertschöpfung". Die HSHL-Studierenden der "Interkulturellen Wirtschaftspsychologie" Jette Roggow, Laura Brockamp, Vanessa Brecht, Inken Wiese und Ricarda Gibson haben am Mittwoch, 24. Januar 2024 zusammen mit Prof. Dr. Christoph Harff im City Cube Berlin einen Workshop zum Thema "Mind the Gap – Können Nudges eine nachhaltigere & regionale Wertschöpfung fördern?" umgesetzt.

Die Veranstaltung startete mit der Eröffnungsrede von Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und dem Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Cem Özdemir. Eingeladen hatten der Verein Katholische Landjugendbewegung Deutschland e.V. und die Akademie Junges Land. Nach einem Impulsvortrag von Prof. Harff, der in die Welt der Verhaltensökonomie einführte, entwickelten die "IWP"-Studierenden im anschließenden Workshop, der in fünf Kleingruppen stattfand, Nudge-Prototypen ("Anstupser"), um spezifischen Herausforderungen im ländlichen Raum zu begegnen.

Am Ende des Workshops präsentierten die Teilnehmenden ihre fünf unterschiedliche Ideen, die das Potential von Nudging in diesem Bereich aufzeigen: Beginnend bei einer Influencerkampagne, um dem Azubimangel entgegenzuwirken, über eine App, die mithilfe von Gamification Mobilität stärkt, indem das Anbieten von Mitfahrgelegenheiten mit kommunalen Benefits belohnt wird, bis zu einem Programm zur Optimierung von Apotheken. Weitere Ideen waren ein Infoflyer, um die Anzahl der Frauen in der Lokalpolitik zu erhöhen und die Gründung einer Eventorganisation, die Heimwegshuttles organisiert und sich mit Nachbardörfern vernetzt.

Das Fachforum schloss mit einer Diskussionsrunde unter der Leitung von Professor Harff, bei der Rückfragen und Anregungen zeigten, dass das Interesse am Thema bei allen Teilnehmenden geweckt wurde. Gerade die aktive Beteiligung der Teilnehmenden und die praktische Anwendung des Konzepts stieß auf viel positive Resonanz.

"Wir alle haben an diesem Tag viel gelernt und waren begeistert über die innovativen Ansätze, die in der kurzen Zeit entwickelt wurden. Der Austausch mit anderen Teilnehmenden und die Möglichkeit, unser Wissen anzuwenden, haben diese Erfahrung besonders bereichert", sagt HSHL-Studentin Jette Roggow über das Zukunftsforum. "Der Tag endete mit einem Abendempfang, bevor es für uns zurück nach Hamm ging, jedoch nicht ohne die Erkenntnis, dass solche Foren einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung ländlicher Gebiete leisten können."

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