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FRANCESCO VONA STELLT PAPER AUF DER QOMEX 2024 VOR

Bei der diesjährigen International Conference on Quality of Multimedia Experience (QoMEX) in Schweden hat Francesco Vona, wissenschaftlicher Mitarbeiter der HSHL, einen Artikel zu Augmented-Reality-Erlebnissen präsentiert.

Vom 18. - 20. Juni 2024 fand in Karlshamn in Schweden die 16. International Conference on Quality of Multimedia Experience (QoMEX) statt und brachte führende Expert*innen aus Wissenschaft und Industrie zusammen, um aktuelle und künftige Forschungsarbeiten zu Multimedia- und Erlebnisqualität sowie Benutzer*innenerfahrung vorzustellen und zu diskutieren. Auch die Hochschule Hamm-Lippstadt war vor Ort: Francesco Vona, wissenschaftlicher Mitarbeiter der HSHL, stellte einen Fachartikel zum Thema Augmented Reality (AR) vor, den er gemeinsam mit den wissenschaftlichen Mitarbeitenden Sina Hinzmann, Michael Stern und Navid Ashrafi sowie der Lehrbeauftragten Tanja Kojić und den HSHL-Professoren Prof. David Grieshammer und Prof. Dr.-Ing.Jan-Niklas Voigt-Antons verfasst hatte.

Unter dem Titel "Untersuchung der Auswirkungen einer falschen Ausrichtung virtueller Elemente in kollaborativen Augmented-Reality-Erlebnissen" (OT: "Investigating the impact of virtual element misalignment in collaborative Augmented Reality experiences") befasste sich das Team mit dem Einsatz von AR in Umgebungen, die gemeinsam genutzt werden. Ein Feld, das anders als die individuelle AR-Erfahrung, noch wenig erforscht ist. Es wurde untersucht, wie die User-Erfahrung in einem gemeinschaftlich genutzten AR-Raum durch unterschiedliche Wahrnehmungen virtueller Objekte und die Auswirkungen von Positionssynchronität und Avataren beeinflusst wird.

Zu diesem Zweck wurde eine AR-App entwickelt und zwei unterschiedliche Versuchsbedingungen verwendet, um die Einflussfaktoren zu untersuchen. 48 Teilnehmende, aufgeteilt in 24 Paare, haben an dem Experiment teilgenommen und mit gemeinsamen virtuellen Objekten interagiert. Das Ergebnis: Unterschiedliche Wahrnehmungen virtueller Objekte haben keinen direkten Einfluss auf die Kommunikations- und Kollaborationsdynamik. Jedoch erwies sich die Positionssynchronität als kritischer Faktor, der die Qualität der Zusammenarbeit deutlich verbesserte.

"Die Ergebnisse können wertvolle praktische Erkenntnisse für die Entwicklung zukünftiger kollaborativer AR/VR-Umgebungen liefern", ist sich das Team der Beteiligten sicher.

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