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SCHÜLERINNEN LERNEN UMWELTMONITORING UND FORENSISCHE CHEMIE BEI FACHARBEIT KENNEN

Drei Schülerinnen des Anne-Frank-Gymnasiums Werne führten ihre praktischen Arbeiten zu ihren Facharbeiten im Fach Biologie an der HSHL im Umweltanalyiklabor durch.

Für zwei Tage schnupperten drei Schülerinnen des Anne-Frank-Gymnasiums (AFG) Werne in den Laboralltag der HSHL. Dabei ging es um eine wichtige Aufgabe - ihre Facharbeit im Fach Biologie. Die praktischen Arbeiten hierzu führten die Schülerinnen im Umweltanalytiklabor der Hochschule durch. Unterstützt wurden sie von der laborverantwortlichen, wissenschaftlichen Mitarbeiterin Ellen Euchner und zwei Studierenden: Hanna Wrede, Bachelorstudentin im Studiengang "Umweltmonitoring und Forensische Chemie" sowie Tim Hammesfahr, Masterand im Studiengang "Umwelt- und Gefahrstoffanalytik".

Unter Anleitung ihrer Lehrerin Heike Hengelbrock, Leiterin der Umwelt AG am AFG Werne, beschäftigen sich die Schülerinnen mit verschiedenen mikrobiologischen Fragestellungen zur Wasserqualität: "Warum sollte man das Wasser aus einem freistehenden Gewässer nicht trinken?", "Wie unterscheiden sich verschiedene Oberflächengewässer im Hinblick auf die mikrobiologische Qualität?". Oder auch "Welchen Einfluss hat die Einleitung von Wasser aus einer Kläranlage auf die Wasserqualität der Lippe?"
Um Antworten auf diese Fragen zu gewinnen, setzten die Schülerinnen verschiedene Methoden ein, mit denen Bakterien im Wasser nachgewiesen werden können. Schon bei diesem ersten Schritt musste Einiges beachtet werden: die richtige Entnahme der Proben, die Sterilität der Probennahmegefäße und im Anschluss musste es zügig in Labor gehen – innerhalb von 24 h sollten die Proben analysiert werden. Die Probennahme und die Auswahl der Proben erfolgten durch die Schülerinnen selbst. Auch die Untersuchungen im Labor konnten sie selbständig durchführen.

Zudem hatten die Schülerinnen die Gelegenheit im direkten Austausch mit den beiden Studierenden Tim und Hanna aus erster Hand Informationen über den Bachelorstudiengang "Umweltmonitoring und Forensische Chemie" und den anschließenden Masterstudiengang "Umwelt- und Gefahrstoffanalytik" zu erhalten. So berichteten die Studierenden z.B. über die Möglichkeit schon während des Studiums praktische Erfahrungen als studentische Hilfskraft an der HSHL zu sammeln, aber auch über das Praxissemester als Teil des Studiums. Zudem gab es natürlich auch Informationen zu den Inhalten beider Studiengänge.

Am zweiten Tag werteten die Schülerinnen die Ergebnisse ihre Untersuchungen aus. Besonders spannend waren dabei insbesondere die Probenansätze, die nach Bebrütung über Nacht gefärbte Kolonien oder sogar Fluoreszenz unter dem UV-Licht zeigten.
Zum Abschluss führte Ellen Euchner die Studierenden durch andere Labore der HSHL. "Für alle Beteiligten waren es zwei interessante Labortage, die Spaß gemacht haben. Die Möglichkeit während der Facharbeit in den direkten Austausch mit unseren Studierenden zu treten und Informationen aus erster Hand zu erhalten hat viel Potential für eine künftige Zusammenarbeit." so das Fazit von Ellen Euchner.

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